Kurfilm "Dufte"

Wir haben den Kurzfilm zweimal gesehen und die Schüler haben die Hauptszene nachgespielt und kommentiert.

Der Kontext:

Die Szene spielt in Deutschland. Nach dem zweiten Weltkrief gibt es 2 Staaten: im Osten gibt es dir DDR und im Westen die BRD. Berlin ist im Osten, Mitte in der DDR. Es gibt den französischen, den amerikanischen, den russischen und den britischen Sektor. In der DDR waren Alkohol, Kaffee und Zigaretten sehr teuer, deswegen gab es auch Schwarzhandel. Viele Personen aus der DDR gehen nach Berlin, um diese Produkte/Waren zu kaufen.

Die Geschichte:

Zwei junge Männer sind im Zug und gehen in die erste Klasse, um nicht kontrolliert zu werden, weil sie Kaffee dabei haben. Einer der jungen Männer spricht mit einer alten Frau, die auch Kaffee mit sich hat. Es ist ein Geschenk für den Geburtstag ihres Mannes. In dem Wagen/Zugabteil riecht es stark nach Kaffee. Es ist sehr still und niemand spricht. Sie sind alle im Stress und unruhig.

Ein Kontrolleur kommt in den Wagen und fragt nach den Ausweisen. Er ist krank und hat die Nase voll: er riecht zuerst den Kaffee nicht. Dann putzt er sich die Nase und riecht den Kaffeeduft. Der ältere Mann denunziert die Frau. Dann konfisziert der Kontrolleur die Kaffeepackung. Die alte Frau ist sehr traurig und weint. Danach kommen sie alle an dem Leipziger Bahnhof an. Der alte Mann nimmt seinen Koffer voller Kaffee herunte, öffnet ihn und gibt der alten Dame 3 Packungen. Der Kontrolleur hat eine Packung genommen und kontrolliert nicht weiter die anderen Fahrgäste. Der alte Mann hatte mehr Kaffeepackungen als die Dame. Wenn der Kontrolleur sie findet, riskiert er, ins Gefängnis zu gehen, und deshalb hat er die alte Frau denunziert. Alle sind erstaunt, weil sie misstrauisch waren und gedacht hatten, dass der alte Mann aus der Stasi ist.

20 Jahre Mauerfall


Wir haben die Zeugnisse von Leuten gehört, die den Mauerfall erlebt haben. Sie waren oft beeindruckt und begeistert, manchmal enttäuscht oder erstaunt. Einige waren neugierig und auch ein bisschen ängstlich, weil sie nicht wussten, ob die Grenze offen bleiben würde.



Auszüge aus "Goodbye Lenin"

Wir haben den Anfang vom Film angeschaut. Die Schüler sollte Hypothesen formulieren und die Gefühle der Figuren beschreiben:

Die Mutter regt sich auf, weil ihr Mann geflüchtet ist.

Sie ist depressiv und muss ins Krankenhaus gehen.

Der Sohn ist traurig, weil er allein zu Hause ist: er möchte, dass seine Mutter wieder nach Haus kommt.

Wenn die Mutter nach Hause kommt, haben die Kinder eine Überraschung für sie und alle sind froh und glücklich.

Das Leben ist schön und unbeschwert.

Der Sohn kritisiert die Politik der Regierung, es ist frustriert und verärgert. Er geht auf eine Demonstration.