Austausch_Hegne_2019_HORRÉARD_Delia_2019

Von 10 Juni bis 23 Juni habe ich ein Austausch neben Freiburg gemacht. Da es Pfingstferien gab, sind wir mit derFamilie meiner Austauschpartnerin nach Bodensee gefahren und ich hatte die Gelegenheit ein paar Tagen in dem besonderen Dorf von Hegne zu verbrachten. Ich werde zuerst die Region und das Dorf kurz präsentieren, dann meine Aktivitäten und Beobachtungen und endlich ein Bilanz ziehen.

 

 

Der Bodensee ist ein Gletschersee der vom Rhein durchflossen wird. Er liegt nördlich der Alpen, an der Grenze zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich. Im Sommer zwischen Juni und August liegen die Temperaturen am Tag zwischen 20 und 24 °C und sind damit sehr angenehm. Es bringt viele Urlauber, die trotzdem mit den häufigen und plötzlichen Wetterwechseln handeln müssen. Hegne ist ein Ortsteil der Gemeinde Stadt Allensbach mit rund 1000 Einwohner und liegt am östlichen Teil der See mit einem Blick auf Insel Reichenhau und das Schweizer Ufer. Es legt neben der Großen Stadt Konstanz und es gibt ein Bahnhof mit Züge nach Singen oder Konstanz. Die Besonderheit dieses Dorf ist, dass es ein Schloss liegt, des zu Gemeinschaft „Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz“ gehört. Dieses Kloster ist das Herz dieses Dorf, bringt viele Arbeit und hat deshalb eine erfolgreiche Geschäftsaktivität. Knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Schwester in ihren vielfältigen Diensten und sind von Thomas Scherrieb, der Verwaltungsdirektor, beaufsichtigt.Mit allen Aktivitäten des Klosters, dem Campingplatz und alle Ferienwohnungen ist das Dorf ein echtes Ferienziel fürvielen Urlauber. 

 

Das Kloster schlägt viele Aktivitäten vor und alle Schwestern spielen ihre eigene Rolle. Ich hatte die Möglichkeit mit den Schwestern Morus und Pia zu sprechen, die für Kunstunterricht beziehungsweise die Schlafzimmer verantwortlich sind. Andere arbeiten als Kellnerinnen oder Chefs im Restaurant des Hotels. Und weil es vor allem ein Kloster ist, schlagen die Schwester auch religiöse Aktivitäten wie Zusammengebete oder Meditation vor. Die Umgebung am See ist wunderbar und ermöglicht neue Kraft in die Ruhe zu schöpfen.

Außer diesen religiösen Angeboten hilft das Kloster die Menschen ohne Haus mit einem Tages-Treff am Teodosiusstube. An vier Tagen in der Woche gibt es eine warme Mahlzeit, Kaffee oder Tee in gemütlichen Räumen. Hier kann man duschen oder sich umkleiden.

Das Kloster hat auch andere Aufgaben. Das Altenpflegeheim Maria Hilf ist ein Zuhause für pflegebedürftiger Ordensschwestern und Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung. Es wird von einem kompetenten Team aus Schwestern und Pflegepersonal betreut. 

Das Kloster besitzt auch ein Privatstrand für Urlauber und Schwester. Wir können baden und das Kloster stellt nautischer Ausrüstung wie Paddel. Danach haben wir ein kleines altes Boot gefunden und wir sind am See gefahren, um die umliegenden Ufer zu entdecken. Am morgen früh hat auch ein Schwester gebadet und es war komisch sie ohne seine religiöse Kleider sehen. 

Wir waren aber die einzige Jugendliche im Kloster: die meisten Urlauber waren Erwachsene auch wenn die Aktivitäten auch für Kinder sind.

Die Schwester Morus war von der Familie meiner Austauschpartnerin und sie hat uns sein Alltag beschreibt. Sie wacht sich sehr früh auf und dann sie betet für den ersten Mal mit allen anderen. Manche gehen dann baden und die Morus arbeitet sie im Altenpflegeheim. Später kümmern sie sich um ihre Aktivitäten wie Kunst. Eines Tages hatten wir trotzdem ein Abendprogramm mit der Morus und wir sind alle in einem Restaurant gegangen. Das bringt sie Neuheit, weil die tagen sich manchmal ähneln. Hegne ist im Südosten von Deutschland und alle sprechen Badisch was macht die Gespräche schwieriger zu verstehen. 

 

Ich war ein bisschen skeptisch, als man mich gesagt hat, dass der Kloster so einen großen Teil der Stadt war und ich hatte manche Vorurteile. Zum Beispiel, dass die Stimmung streng und enthaltsam sein wurde. Aber alle Aktivitäten wie Kunst machen das Tag leichter und es ist eine Gelegenheit mit den Schwestern zu sprechen, Außerder Was mich am meisten erstaunt hat, ist die Tatsache, dass die Religion ist zwar wesentlich, aber die Schwestern und die Leute im Allgemein sind sehr geöffnet und treffen keine Urteile. Sehen sie baden hat hocherstaunt, noch ein Vorurteil, der ich hatte. Die Schwestern machen viele kreative Aktivitäten und sind freundlich, lustig und inspirierend. Ich empfehle alle ein solches Experiment zu haben, eine neue Region und eine andere Kultur zu entdecken und neue Leute zu treffen. Außer dem religiösen Mittel, es war ein soziales Abenteuer und ich habe einfach entdeckt, wie dem Kloster, die Stadt lebendig macht.

 

 

 

 

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