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Mein Austausch in Baden-Baden

 

Vom 18. bis 29. Juni 2018 habe ich meinen Austausch in Baden-Baden, Baden Würtemberg, gemacht. Ich war bei Mette Kraemer, die in Iffezheim, eine kleine Stadt in der Nähe von Baden-Baden wohnt. Ich kannte sie schon seit dem letzten Jahr und hatte schon einen Austausch in ihrer Schule gemacht. Sie ist in der neunten Klasse und geht in das Richard Wagner Gymnasium (Rheinstraße 152, 76532 Baden-Baden). Das Gymnasium wurde am 21. November 1868 eröffnet und war erstens eine Mädchenschule. Man kann von der fünften Klasse in der Schule bis zu dem Abitur studieren.

Es gibt in dieser Schule zwei Möglichkeiten : die Schüler können mit dem normalen Zug anfangen, das heißt sie haben in der fünften Klasse Englisch als Fremdsprache und in der sechsten Klasse fangen sie mit Französisch an oder sie können mit dem bilingualen Zug anfangen, sie haben also von der fünften Klasse zwei Fremdsprachen, Französisch und Englisch. Mette hat die erste Wahl entschieden, ich war also in einer normalen Klasse.

 

Die Schule begann jeden Tag um 7:45 und beendete sich am meistens um 13 Uhr. In Mettes Klasse sind achtzehn Schüler, es ist eine kleine Klasse aber ich finde es einfacher um zu arbeiten und miteinander zu sprechen. Jeden Tag nahmen wir den Bus um ungefähr 6 Uhr 50 und hatten 25 Minuten Fahrt.

Mein Studenplan :

 

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

7:45 - 8:30

Französisch

Mathe

Französisch

Religion

Sport

8:30 - 9:15

Physik

Mathe

Französisch

Religion

Sport

9:35 - 10:20

Physik

Biologie

Biologie

Chemie

EVA*

10:25 - 11.10

Mathe

Geschichte

Biologie

Chemie

EVA*

11:25 - 12:10

Kunst

Geschichte

Englisch

Deutsch

Englisch

12:15 - 13:00

Kunst

Deutsch

Geschichte

Deutsch

Englisch

13:45 - 14:30

 

 

 

Gemeinschaftskunde

 

14:35 - 15:20

 

 

 

Gemeinschaftskunde

 

15:25 - 16:10

 

 

 

Musik

 

*EVA : Eigenverantwortlichesarbeiten, das heißt zwei Stunden, wo man selbst seine Hausaufgaben oder Übungen macht.

Das Richard Wagner Gymnasium (RWG) ist sehr groß und sauber. Es sieht sehr erfreulich aus und ist sehr gastfreundlich dank den vielen Farben und Zeichnen auf den Wänden. Es gibt für die Schüler viele Orte, wo sie sich leicht zusammen befinden können wie zum Beispiel Sofas und so weiter. Das Gymnasium besitzt eine sehr große Sporthalle und man kann in jedem Sportunterricht seinen Sport wählen.

Der Eingang des RWGs

 

Das RWG liegt direkt zwischen den Bäumen und der Natur, ein kleiner Bach geht am Gymnasium entlang, man hat also den Eindruck, als man aus dem Klassenzimmer geht, dass man in dem Wald ist.

Es gibt verschiedene Etagen und besondere Korridore für jeden Fach.

Ich habe bemerkt, dass die französischen und die deutschen Schulen sehr unterschiedlich sind. Mettes Klasse hat eine offizielle Klasse, wo sie fast alle Unterrichten haben, außer die Wissenschaften, Latein, Musik und Kunst. Ich habe an fast alle Unterrichten mitgeteilt und besonders Geschichte, Gemeinschaftskunde und Deustch. Sie lernten in Geschichte den kalten Krieg, in Gemeinschaftskunde die Rolle der Justiz und in Deutsch die verschiedene Erzählungspersepktiven. Ich habe nur während der zwei Wochen zwei Stunden Französisch gehabt, weil die Lehrerin im Klassenfahrt war, ich habe also fast kein Französisch gesprochen. Während der Unterrichten nehmen die deutschen Schüler nicht so viele Notizen, sie haben Blätter, die von den Lehrern gegeben wurden und müssen sie ausfüllen. Das Mündliche ist sehr privilegiert und alle Schüler hören sich. Die Unterrichten sind interaktiver und lebhafter als in Frankreich und meiner Meinung nach ist es viel einfacher und klarer zu verstehen, weil die Kurse weniger theoretisch sind. In Deutschland sind die Unterrichten kürzer als in Frankreich, sie dauern 45 Minuten und die Schule fängt früher deshalb haben die Schüler mehr Zeit zu Hause und um Aktivitäten zu machen. Sie haben auch weniger Hausaufgaben und sollen oft nur den letzten Kurs wiederholen. Ich finde dass, die Lehrer troztdem streng sind und die Schüler sollen troztdem arbeiten.

Als Mette und ich Freizeit hatten, haben wir in der Stadt geschoppt, Freunde getroffen, die Weltmeister Fußball geguckt, geklettert und haben Tennisspiele angesehen. Wir hatten immer Zeit um etwas zu machen und hatten fast alle Nachmittage freien.

 

Dieser Austausch in Baden-Baden hat mir sehr gefallen, weil ich den Rhythmus der Schulen und der Tagen in Deutschland mag. Ich war bei einer Familie die ich schon kannte, es war also einfacher für mich, mich anzupassen und ich kannte schon Mettes Freunde. Ich habe mich gut sehr schnell gefühlt und ich hatte schon meine Marken in der Stadt und in der Schule. Ich denke, dass ich Fortschritte während dieser zwei Wochen gemacht habe, weil ich fast kein Französisch gesprochen habe und weil ich gut integriert war. Ich hoffe, dass ich einen dritten Austausch mit dieser Schule machen könnte denn ich das deutsches Leben mag und die deutschen Schulen.

 

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