Praktikum_SanktTheresienGymnasium_Ruppichteroth_2018_CARLIER_Sophie

Mein Aufenthalt in Deutschland - Sankt Theresien Gymnasium  Sophie Carlier

 

1/ Die Schule

 

Ich bin in ein Gymnasium in Nordrhein Westphalen (60 Kilometer östlich von Köln) gefahren. Es handelt sich um das Sankt Theresien Gymnasium, wo ich drei Wochen lang den Alltag der Internatsgymnasiastinnen der zehnten Klasse geteilt habe. Dieses Gymnasium ist ein katholisches Internat für Mädchen, dass im Jahre 1991 gegründet worden ist. Die Schülerinnen kehren jede drei Wochen nach Hause zurück. Wir waren zu dritt in einem Schlafzimmer.

 

Das Gymnasium ist ziemlich klein : Es besteht aus 25 Lehrerinnen und Lehrer und aus  90 Mädchen (von der fünften bis zur zwölften Klasse). Es gibt durchschnittlich 10 Mädchen pro Klasse. Alle Lehrer unterrichten zwei verschiedene Fächer, die nicht unbedingt Beziehungen haben. Ein Lehrer kann zum Beispiel Latein und Mathe oder sogar Musik und Physik unterrichten.

 

Die Organisation des Tages ist dort sehr anders als in Franckreich: Die Schülerinnen haben am Morgen 6 Stunden Unterricht, also müssen sie sehr früh aufstehen; und sie haben am Nachmittag nur 2 Stunden Unterricht. Auch die Essenzeit ist anders. Sie essen sechsmal pro Tag ! (Während der Pausen essen sie einen kleinen Imbiss.) 

 

Da die Schülerinnen im Internat leben und auch sich beschäftigen sollen, gibt es spezielle Räume für ihre Entspannung:

           

  • den Musiksaal, wo sie Klavier spielen können.
  • den Aufenthaltsraum, wo sie Musik hören, ihre Hausaufgaben machen, sich unterhalten, spielen oder lesen können.
  • den Sportplatz, wo sie meistens Volleyball spielen.
  • den Hobbyraum, wo sie Gesellschaftspiele machen oder fernsehen können.

 

 

2/ Meine Aktivitäten

 

Kleine Feste und Ereignisse wurden sehr oft (besonders am Wochenende) organisiert. J

 

  • Samstag, den 16. Juni : Abifeier. Theaterstücke wurden dargestellt, Musik wurde gesungen und gespielt. Eine Abiturrede wurde von einer Schülerin der 12. Klasse gehalten. Diese witzige Rede erzählte über ihre Klasse kleine Anekdoten.
  • Dienstag, den 19. Juni : unsere Tischgruppefeier. In der Tat wird immer am selben Tisch gegessen und einmal pro Jahr findet die Tischgruppefeier statt. Wir haben etwas besonderes gegessen, Pfannkuchen gekocht, eine Wasserschlacht geliefert, Tischtennis gespielt… Das war toll !
  • Am zweiten Wochenende wurde ein Sporttreffen organisiert. Wir haben meistens Basketball und Volleyball getrieben und sind auch im Sportsaal geklettert.
  • Dienstag, den 26. Juni : Grillparty. Es wurde gegrillt, getanzt, gesungen und viel geplaudert.

 

 

3/ Bilanz

 

Der Aufenthalt gefiel mir sehr. Da die Schülerinnen im Internat zusammen leben, gab es viele Freundschaft und eine sehr tolle Stimmung. Ich hoffe, dass ich meinen Akzent und meine Verständnisfähigkeit gebessert habe. Auf jeden Fall habe ich viele Wortschätze und viel über die deutsche Kultur gelernt !

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