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Bericht : Praktikum bei Airbus Friedrichshafen                                    Logo.jpg              

 

Ich habe mein Praktikum bei Airbus Defense&Space in Friedrichshafen von dem 4. bis zum 15. Juni 2018 gemacht. Airbus ist eine Firma, die in Raumfahrt und Verteidigung arbeitet. Früher war es EADS (European Aeronautic Defence and Space company). Airbus wurde am 18. Dezember 1970 durch eine Vereinigung von Unternehmen gegründet: Aérospatiale (ein französisches Unternehmen) und Deutsche Airbus (ein deutsches Unternehmen).

Wir waren fünf Schüler des DFGs während des Praktikums und ich wurde von einer deutschen Familie in Immenstaad beherbergt. Ich habe dieses Praktikum dank Frau Noggler bekommen.

Der Standort: Friedrichshafen ist eine kleine Stadt am Bodensee in Baden-Württemberg (im Süden von Deutschland). Es gibt ungefähr 60,000 Einwohner und diese Stadt ist bekannt durch den Zeppelinbau. Im Standort Friedrichshafen werden Kommunikations- und Verteidigungssysteme, Satelliten, Überwachungssysteme in den Weltraum, mobile Krankenhäuser, Lastwagen, Drohnen, Hubschrauberstücke und Hinderniswarnsysteme für Hubschrauber produziert. Bei Airbus in Friedrichshafen gibt es etwa 2500 Mitarbeiter.

Meine Tätigkeit: Während der ersten Woche waren wir bei der Ausbildung mit Herr Hartung (unser Praktikums-Verantwortlicher), Herr Philipp und zwei Studenten, die uns unser Projekt zu realisieren helfen haben. Wir haben eine Funkuhr gebaut. Am Anfang haben wir das Modell auf Papier (Holzgrundplatte und Metallstrebe) und auf dem Computer mit einer Software für diesen Zweck gezeichnet. Wir haben den Holz und das Metall geschnitten und gefeilt. Wir haben dann das Design der Basis abgeschlossen: Wir haben die Grundplatte gebohrt, geschliffen und lackiert (nach dem ursprünglichen Schema). Dann haben wir an elektrischen Schaltungen gearbeitet. Wir haben die verschiedenen Komponenten (Kondensator, Diode, Widerstand ...) identifiziert und haben sie an ein Platin gelötet. Wir haben mit Multimetern die Stromstärke und Spannung kontrolliert. Wir haben die Frequenz mithilfe eines Simulators und einem Oszilloskop studiert. Schließlich haben wir einen Binärkode programmiert und diese Programm auf der Funkuhr installiert. Wir haben das Signal von Frankfurt gewartet. Auf den LC-Displays war es „Signal wird gesucht“ geschrieben und dann das Datum und die Uhr! Wir haben unseren Namen mit einem Laser versehen. Wir haben unser Projekt erfolgreich abgeschlossen!

Am Freitag haben wir die Firma mit Herrn Hartung und den Standort von ND Sitcom (Satelliten und Antennen) mit einem Jungen Nico besucht.

 

Die zweite Woche war ganz anders. Wir wurden in verschiedene Fachbereiche des Unternehmens verteilt. Ich war in dem technischen Teil, der sich mit dem Klima beschäftigt. Ich war mit jungen Leuten, die technische Realschulen gemacht haben und immer eine manuelle Arbeit machen wollten. Sie sind Mechatronikern und sie ändern die Parameter (Temperatur, Feuchtigkeit, Reinheit) und überprüfen danach, ob die Maschine funktioniert. Sie reparieren auch viele Sache.

Während der zweiten Woche hat Thomas über mich und ein englischer Praktikant gekümmert. Wir haben die Sicherheitsmaßnahmen mit Andreas und Thomas gelernt. Er hat uns ihre Produkte (Klimaanlage Maschine zum Beispiel) und das Werk gezeigt und uns das Team vorgestellt. Wir haben um einige Abdeckhauben für ein neues Projekt gekümmert. Dann haben wir kaputte oder fehlerhafte Geräte repariert, welche beschädigt waren oder wir erneuerten kaputte Stecker. Wir haben ein Kabel repariert, welches wir als erstes ausspinnet haben, anschließend haben wir die alten getauscht und abgebrochenen Pins aus und wir haben wieder alle Teile zusammengebaut. Wir haben Ventilation Panels verpackten, dazu legten wir die Technischen-Unterlagen mit den jeweiligen Bauteilen wie zum Beispiel Schrauben, Scheiben und Dichtungen zusammen in einem Tüten und beschrifteten diese anschließend. Endlich haben wir weiterhin am Kabel gearbeitet. Wir pinnten es erneut um und setzten einen Schrumpfschlauch darüber.

Mein Rückblick: Diese zwei Wochen war sehr interessant. Ich habe an verschiedenen Aktivitäten teilgenommen und habe keine Zeit gehabt, mich zu langweilen. Es gab viele Personen, die auf uns gekümmert haben und es war sehr gut organisiert. Wir haben viele Sache in verschiedene Bereiche (technischen, elektronischen, Programmen…) gelernt und gesehen. Wir haben keine große Schwierigkeit gehabt. Es gab immer eine Person, um uns zu helfen und wir konnten unser Deutsch verbessern. Wir konnten immer sprechen oder Frage stellen. Es war eine gute Erfahrung und ich bin sehr glücklich, dass wir die Möglichkeit haben, dieses Praktikum zu machen. Dieses Praktikum hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es für die Personen, die ein technische oder szientifische Beruf machen wollen. Ich bedanke das Gymnasium, Airbus und alle Personen, die auf uns gekümmert haben.

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  Ein Flugzeug auf die Firma

 

 

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            Das Studium der Frequenz auf einem Oszilloskop

 

                   

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Durchführung des Programms auf der Funkuhr

 
 

     

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Die Funkuhr am Ende

                 

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