Mein Aufenthalt in Trier Agnès Lemaistre

          

 

 

 

 

    Mein Aufenthalt in Trier

          Dieses Jahr habe ich einen Austausch von zwei Wochen mit einer Schülerin von Trier in Rheinland-Pfalz gemacht. Ich war mit ihr in ihrer Schule, der Max-Planck-Gymnasium. Er befindet sich im nordöstlichen Innenstadtbereich, zwischen dem Dom und der Hauptbahnhof. Die genaue Adresse ist Sichelstraße 3, 54290 Trier.

            Das Max-Planck-Gymnasium ist das zweitälteste Gymnasium in Trier. Es wurde 1822 als Knabenbürgerschule gegründet. Am 10. Januar 1914 bezog das damalige Kaiser-Wilhelms-Gymnasium den neugotischen Bau in der Sichelstraße. 1948 erhielt das Max-Planck-Gymnasium seinen jetzigen Namen. Aber die alten Gebäude und die Kapelle sind heute noch in ihrem früheren Zustand zu sehen. Das habe echt toll gefunden: es bringt eine pittoreske und elegante Seite sehr seltsam zu einer Schule.

Die Schule ist sehr groß, viel gröβer als der LFA. Fast 20 Nationen sind durch die Schüler repräsentiert. Um alle Schüler die wichtigen Grundkenntnisse zu lehren besteht die Lehrkraft aus 90 passionierte und zugehörte Lehrerinnen und Lehrer.

Dank diese große Lehrkraft kann die Schule 19 verschiedene Fächer anbieten, von denen 5 sind Sprachen: English, Französisch, Latein, Russisch und Spanisch. Regelmäßige Austausch wie meine sind mit England, Schottland, Island, Frankreich, Russland und Spanien organisiert. Aber der Schwerpunkt dieser Schule sind nicht Sprachen, sondern Naturwissenschaft und Mathematik. Tatsächlich gehört das Gymnasium das Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen an und ist seit Herbst 2003 eine MINT-EC-Schule. Deshalb erhalten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums verstärke Unterricht im Bereich Mathematik und Naturwissenschaft. Damit erreichen sie gute Leistungen bei Wettbewerbe wie Mathematikolympiade, Jugend forscht oder noch Leben mit Chemie.

Die Schule bietet auch spezialisierte Klassen an, wie zum Beispiel eine Sportklasse für die Jugendliche, die einen sehr guten Niveau in Sport haben. Sie bekommen verstärken             Sportunterricht und manche können sogar besondere Zeitpläne haben, weil sie viel Sport     außer der Schule machen. Dank diese Klasse, aber auch dank andere Schülerinnen und Schüler gewinnt das Gymnasium oft          sportliche Wettkämpfe.

In dieser Schule gibt es auch eine Bläserklasse für die Musikerschüler.

            Seit 2013 hat sich die Schule auf den Weg zur Fair Trade School gemacht. Sie hat den Engagement so stark beherzigt, dass es schon nach nur ein Jahr viele Projekte übers Thema Fair-Trade gestartet hatten : fairplus-zertifizierte Produkte wie Snacks, Säfte oder selbstgemixte Cocktails über den Trierer Weltladen kaufen, mit den lokalen Fair-Trade Organisationen (TransFair e.V., der Lokalen Agenda Trier, der AG Frieden und dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Rheinland-Pfalz) kooperieren, um verschiedene Aktionen durchzuführen,… Dank zu alle diese Fortschritte hat die Schule am 22. Juni 2013 den Titel „Fair-Trade School“ offiziell erhalten.          

 

            Während meines Aufenthaltes war ich jeden Tag der Woche in dieser Schule, von 7:50 bis 14 Uhr in Durchschnitt. Tatsächlich endet die Schule in Deutschland viel früher als in Frankreich. Das finde ich toll, weil die Jugendlichen in dem Nachmittag Aktivitäten wie Sport, Musik, Theater, usw. machen können. Aber sie haben nicht, wie man glauben kann, weniger Stunden als in Frankreich. Sie fangen nur ein bisschen früher an, haben weniger Pause und die Unterrichte dauern 45 Minuten gegen 55 Minuten in Frankreich. Die Art zu lehren ist auch ganz verschieden: die Stimmung ist viel entspannter und anspruchsloser. Der Nachteil ist aber, dass sie also ein bisschen langsamer als in Frankreich vorgehen.

Ich habe natürlich an allen Unterrichten teilgenommen, Sport einliegend. Manche waren ein bisschen schwer zu verstehen, wie Deutsch zum Beispiel, aber alle waren sehr interessant. Weil es die letzte Woche war, haben wir in mehrere Stunden Film geguckt: in Deutsch, in Französisch und in Geschichte. Alle Lehrerinnen und Lehrer waren sehr nett, sie haben sogar mit mir gelacht. Ich durfte während ihren Unterrichte natürlich Fragen stellen und mitmachen, aber auch etwas anderes wie meine Hausaufgaben machen, wenn ich es wollte.

            Mein Aufenthalt in Deutschland war wirklich toll. Ich habe viel Neues gelernt und entdeckt, wie zum Beispiel ein anderes Schulsystem und eine neue Lebensweise. Ich glaube auch, dass ich viele Fortschritte in Deutsch gemacht habe.  Vielleicht habe ich keine neue Vokabel gelernt, aber ich denke wirklich, dass ich jetzt viel flüssiger spreche. Dieser Verbleib hilft auch, den guten Akzent zu nehmen.

Aber diese zwei Wochen waren nicht nur nutzbar, sie waren auch angenehm. Alles hat mir gefallen, die Schule, die Lehrer, die Stadt, die Familie, … Nach der Schule waren wir oft mit Freunden in der Stadt oder haben eine Sehenswürdigkeit besichtigt. Trier ist eine sehr schöne und alte Stadt, mit interessante Denkmale zu sehen.

 

            Es kann Angst machen, sein gemütlicher und ruhiger Alltag gegen zwei Wochen in einem fremden Land, wo du niemand kennst, zu tauschen. Am Anfang des Aufenthaltes kannst du auch vielleicht deine Familie vermissen. Aber am Ende bedauerst du deine Entscheidung sicherlich nicht. Für mich persönlich, die einige Sache, die meinen Verbleib in Deutschland verbessern gekonnt hätte, wäre es ein Wörterbuch gewesen.

 

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