Goethe- und Schiller- Archiv Weimar - ROCH Mathilde, 1L

Mein Praktikum absolvierte ich bei dem Goethe- und Schiller- Archiv von dem 12. bis 23. Juni 2017.

 

Praktikumsbericht

Bei dem Goethe- und Schiller- Archiv in Weimar,

vom 12. bis zum 23. Juni 2017

 

  1. Das Goethe und Schiller Archiv

,,Schatzhaus der deutschen Literatur’’ bennant, das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar ist das älteste Literaturarchiv Deutschlands. Es wurde im Jahr 1885 von der Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Anhalt gegründet, da sie von dem letzen Enkel von Goethe als Erbin seines gesamten literarischen Nachlasses eingesetzt wurde. Seitdem befindet sich das Archiv auf der Höhe Altenburgs an der Ilm, in einem klassischen Bauwerk, das stark an dem Petit Trianon Versailles errinert.

Das Archiv verwahrt mehr als 130 Nachlässe von Schriftstellern, Gelehrten, Philosophen, Komponisten und bildenden Künstlern (Goethe, Schiller, Nietzsche, Büchner, Liszt,…), 14 Archive von Verlagen, Vereinen und literarischen Gesellschaften sowie eine Autographensammlung, in der umgefähr 3.000 Autoren vertreten sind. Seit 2001 ist das Archiv Teil des Kulturelles Gedächtnis der Menschheit (UNESCO). Es gehört zu eine größere und breitere Institution : Die Klassik Stiftung Weimar, die sich um ganze Kulturerbes Weimars der Zeit der Weimarer Klassik sich beschäftigt.

Aktuell beschäftigt  es sich einserseits mit der Konservation des Autographen und Büchern, auber auch mit deren Digitalisierung und anderseits mit dem Studium und Veröffentlichung einer 10 Bandes Buchkollektion der an oder von Goethe geschriebene Briefe.

Das Archiv vorführt Austellungen im Mittelsaal ; Momentan stellt es Autographen von Liszt bei der Austellung ,,Génie oblige’’, die bis zum 17.09.17 dauern wird. Das Archiv ist also für den Publikum besichtigbar, aber um die Autographen von sich selbst allein zu sehen muss man bei den Nachsehenbereich einen Formulär ausfüllen und dafür gute Gründe haben.

Bei dem Archiv arbeiten circa. 60 Mitarbeitern und ist unter der Richtung Herr Dr. Bernhard Fischer gestellt ; es ist also eine eher kleine aber sehr bedeutliche Institution des deutschen Kulturerbes.

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Die Stadtseite des Archivs und der Mittelsaal (Photos des Archivs Webseite)

 

 

  1. Meine Tätigkeit dabei

Das Praktikum wurde ich von Frau Noggler angeboten, die es durch Kontakten mit unseren Partnerschule in Weimar gefunden hatte. Ich nahm also Teil an einer Austausch-und-Praktikum-Programm mit dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Weimars : die Austauschpartnern kamen zu uns die Woche davor, und die Woche danach fuhren wir alle zusammen nach Weimar hin, wo ich dann bei meiner Austauschschülerin Pina blieb. Wir verstandten uns gut, und verbrachten viel Zeit miteinander, obwohl sie die erste Woche krank war und die zweite bei einer Klassenfahrt in die Niederlände war.

Für mein Praktikum bereitete ich mich nicht genau, ausser das ich die Werken von Schiller und Goethe durch Verfassungsbücher wiederentdeckte.

An meinem ersten Tag wurde ich von Frau Dr. Bischof wilkommen, die mir das Archiv zeigte und mir erklärte, was ich da machen würde. Ich wurde einen Schreibtisch mit Komputer in einem Raum mit zwei anderen Mitarbeitern gegeben, und bekommte ein Bündel Digitalisate von an  Goethe in Französisch geschriebenen Briefe, die ich dann zeiletreu auf dem Komputer aufschreiben und nach Deutsch übersetzen sollte. Insgesamt arbeitete ich völlig an ungefähr 15 Briefe während die 10 Tagen meines Praktikums. An den originalen Briefe arbeitete ich mehrmals mit Frau Dr. Annette Mönnich, da die Digitalisate veraltet und deswegen unscharf waren.

Eines Tages folgte ich auch das Arbeit bei der Archiv und Besuch des Haus Schillers in der Innenstadt einer 8. Klasse einer nahen Schule mit einer Fühererin der Klassik Stiftung. Eine Führung des Magazin und des Renoviationbereichs wurde ich auch gegeben, und erfuhr dort über die Methoden der Konservation und Renovation originalen, handgeschriebene oder gedruckte Schriftstücken.

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Mein für zwei Wochen gültigen Eintrittspass für das Archiv

 

  1. Persönliche Bilanz

Von dieser Erfahrung werde ich für immer eine sehr positive Erinnerung behalten. Die Aufgaben, die ich gegeben wurde, gefielen mir und appellierten an meinen Kentniss der französische sowie der deutsche Sprache.

Über das Leben Goethe und Schiller, sowie von dem Lebensart ihrer Zeit und die Bedeutung ihren Werken erfuhr ich da viel.

Obwohl ich noch nicht so sicher bin, davon meinem Beruf machen zu wollen, weiss ich das es mir sehr gefallen hat und warte  ungedilg auf den kommenden Februar Monat, wo ich dann wieder bei der Archiv arbeiten werde.

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Der Blumenstrauss, der ich am letzten Tag meines Praktikums von meinen Mitarbeitern geschenkt wurde, und im Hintergrund das Digitalisat eines Briefes.

 

Die Webseite des Archivs : https://www.klassik-stiftung.de/einrichtungen/goethe-und-schiller-archiv/

Die Webseite der Klassik Stiftung Weimar : https://www.klassik-stiftung.de/start/

 

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