WU_Sarah_2SMP2_LFA_Europaschule_2017

Sarah WU 1SMP1

Bericht des Austausches in Deutschland

Am 11.Juni bin ich nach Westerstede (eine kleine Stadt in Niedersachsen) geflogen. Meine Austauschschülerin, Kristin, und ihre Familie und Freunde haben mich sehr gemütlich empfangen (Frau Brockmeier hat mir geholfen, meine Austauschpartnerin zu finden). Während dieser zwei wochen lang Reise hatte ich viel Spaβ,weil ich viele Aktivitäten gemacht habe.

Erstens war ich meistens in Kristins Schule, die Europaschule von Westerstede. Dieses Gymnasium ist eher groβ und modern. Es wurde im Jahr 1957 errichtet und gegenwärtig gibt es in der Schule circa 1400 Schüler und 130 Lehrer. Weil es eine Europaschule ist, gab es viele Austauschschüler dort. Ich habe einige Austauschschüler getroffen, die sechs Monaten in Deutschland bleiben!

Ich war in der 11.Klasse. Diese Schule ist sehr verschieden als das DFG. Jeder Unterricht dauerte 90 Minuten und die Schule bot viele Aktivitäten an. Nebenbei war die Kunst sehr wichtig in dieser Schule. Die Schüler waren in Kunstklasse geteilt und zum Beispiel war meine Austauschpartnerin in der Musikklasse und hatte 4 Stunden Musikunterricht. Ich habe an alle Kursen teilgenommen und sie waren sehr interessant aber auch ein bisschen lang. Ein anderer DFG-Schüler war in meiner Klasse deshalb war der Unterricht nicht so langweilig. Die Themen sind anders als die französische und die Deutsche machen lieber Gruppenarbeiten. Es gab ein anderes Fach, das sehr interessant war: Politik. In diesem Unterricht redet man über die Aktualität der Welt. Auβerdem begünstigen die Deutsche die mündliche Prüfung als die schriftliche Prüfung. Das finde ich besser als das französische System. Im Vergleich zu uns haben die deutsche Schüler nicht so viele Hausaufgaben und Ferien und ihre Zeugnisse (von 6 bis 1) wurden nicht geschickt, sondern unmittelbar vom Lehrer gegeben. Etwas hat mich noch überrascht : Wenn das Wetter zu warm ist, hat man kein Unterricht (Hitzefrei).

Was mir noch gefallen hat, sind die Schuleaktivitäten. Weil es das Ende des Schuljahrs war, hat die Schule viele Aktivitäten für die Schüler vorbereitet. Zum Beispiel das Sommerfest (ein groβes Fest in der ganzen Schule mit Musik, Essen und eine Live-Show) und ein groβes Früstück: am Morgen frühstücken alle Schüler im Schulhof. Es gab auch ein  Sportereignis (Triathlon in Teams). Auβerdem sind die 10. und 11.Klassen nach Hannover mit dem Bus gefahren. Wir haben die Ideen-Expo besucht. Die Ideen-Expo ist eine gewaltige Austellung über Wissenschaft und Fortschritt. Diese Ausreise dauerte einen ganzen Tag und ist eigentlich gemeint, um dass die Schüler über ihren zukünftigen Beruf nachdenken. Dort haben wir Konferenze zugehört und manchen Sachen probiert. Diese Austellung war sehr interessant und auch wichtig für die Zukunft der Schüler.

Zweitens hatte ich in Deutschland viele Freizeit, weil es in Deutschland am Nachmittag fast kein Unterricht gibt. Ich verbrachte meine Freizeit mit Kristin und ihre guten Freunden und wir hatten viel Spaβ zusammen. Am ersten Wochenende bin ich mit Kristins Familie ans Nordmeer gefahren. Und am zweiten Wochenende sind wir nach Berlin gefahren, wo der Vater wohnt. Ich hatte also die Gelegenheit, Berlin zu besichtigen und es gefiel mir.

Zum Schluss war mein Spachaufenthalt sehr interessant und gar nicht langweilig. Ich hatte viel Spaβ und obwohl ich mehrmals in Deutschland gewesen bin, habe ich neue Sachen gelernt. Diese Reise hat mir meine deutsche Sprache fortgestritten zugelassen. Die Schule in Deutschland ist sehr verschieden als in Frankreich aber es hat mich nicht gestört. Ich rate für die nächsten Austauschreisen, dass die französischen Schüler zu zweit oder zu dritt nach Deutschland zusammenfahren, weil man manchmal nicht so wohl im Ausland mit Unbekannten sich fühlt. Deswegen ist es gut, mit einem Franzosen zu sein.

Abschlieβend bin ich auf meinen Sprachaufenthalt sehr froh und diese Reise ist eine gute Erinnerung und Erfahrung. 

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