Nelson Mandela_Schule_Berlin_2018_DUGAVE_Flavie_2SMP2

  Bericht über meinen Schulbericht

 Am Ende dieses Schuljahrs bin ich vom 9.Juni bis zum 23. Juni nach Deutschland und besonders nach Berlin, die Hauptstadt, gefahren. Meine Austauschpartnerin heiβt Ciara und sie war in der 9. Klasse. Sie ist ein Jahr kleiner als ich aber wir haben uns sehr gut verstanden, denn es stört mich nicht einen Austausch mit jemandem kleiner als ich zu machen. Zusätzlich kannte ich sie schon, weil sie im März 2018 nach Frankreich gefahren ist.

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Die Schule

 Während zwei Wochen habe ich die Nelson Mandela Schule (NMS) besuchen. Das ist eine bilinguale Schule. In der Tat sprechen die meisten Schüler und Lehrer Deutsch und Englisch. [object Object]

Diese Schule liegt 30 Pfalzburger Straße in dem Berlin-Wilmersdorf Viertel, der in dem Charlottenburg-Wilmersdorf Bezirk ist. Jedoch ist die Gesamtheit der Schule in mehreren Gebäuden getrennt. Es gibt eine Grundschule für die Kinder bis der 6.Klasse, die 23. Pfalzburger Straße steht. Dann gibt es die Sekundarschule für die Schüler von der 7. bis der 10. Klasse und die Oberstufe für die Schüler von der 11. bis der 13. Klasse, die aber in einem selben Ort liegen.

Die Nelson Mandela Schule ist aus zwei Gebäuden zusammengestellt. Eine alte Gebäude von 3 Stocken, die aus den Wissenschaftslaboratorien, Musik-Räumen, zwei Computer-Räume und einem Aula (wo sich die Schule versammelt) besteht. Um den zweiten neuen Gebäude zu erreichen, muss man der Schulhof überqueren. Dieser Schulhof besitzt aus einem Basketball-Platz, Bänke, einer laufende Spur und einem Tischtennis-Tisch und einer Gym-Halle. Es gibt auch eine Bibliothek, wo die Schüler Computer benutzen können und wo man auch zahlreiche Bücher, Zeitschriften und Filme finden kann. Die Schule besitzt auch aus einer Cafeteria, wo die Schüler im Voraus ihren Essen bestellen müssen oder kleinen Brötchen kaufen können.

 Die Nelson-Mandela-Schule wurde im Jahre 2000 vom Berliner Senat als internationale Schule mit Grundstufe und gymnasialer Oberstufe gegründet. Sie ist UNESCO-Projektschule und Mitglied des European Council of International Schools

 Meine Austauschpartnerin Ciara wohnt nicht sehr weit von der Schule. Jedes Morgens sollten wir 5 Minuten laufen bis zum Bahnhof und dann nur eine Station von U-Bahn machen und dann noch einmal 5 Minuten laufen bis zur Schule. Dazu stand ich um 7 Uhr auf, weil die Unterrichte um 8 Uhr beginnen also früher als in dem DFG und enden um 15 Uhr oder 15 Uhr 45 also ist der Schultag kürzer und weniger anstrengend als im DFG. Die Schüler haben die Möglichkeit an verschiedenen Clubs (Orchester, Theater…) teilzunehmen.

Die Unterrichte dauern 45 Minuten und es gibt 5 Minuten Pause zwischen jeder Stunde und zwei großen Pausen; 15 Minuten nach den zwei ersten Stunden, um die Schüler essen zu erlauben und die andere, die 20 Minuten dauert, zwischen 13.05 und 13.25 .

Für jede Stufe gibt es 4 oder 5 Klasse und jede Klasse zählt zwischen 20 und 30 Schüler. Ich  war mit Ciara in dem 9c In seinem Stundenplan hat Ciara viele Doppelstunden und die Hälfte ihrer Unterrichte sind auf Englisch, weil English und Deutsch die offiziellen Sprachen der Schule sind also gab es Geschichte, Erdkunde, Physik und Kunst auf English. Ciara ist zweisprachig (ihr Vater kommt aus Irland) deshalb kann sie die Unterrichte auf English sehr gut verstanden aber ein paar Schüler in der Klasse sprechen nicht so gut English darum müssen sie speziellen Unterrichte teilnehmen.                                                      

                                                                                                                                                                                                                                                         

                                                                         

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Eingang der Schule

Der Studenplan meiner Austauschpartnerin:

 

MONTAG

DIENSTAG

MITTWOCH

DONNERSTAG

FREITAG

8.00-8.45

Deutsch

Französisch

Kunst *

Deutsch

Biologie

8.50-9.35

Deutsch

Französisch

Kunst*

Deutsch

Ethik

9.50-10.35

Musik

English

Sport

Chemie

Physik*

10.40-11.25

Lunch

Lunch

Sport

Physik*

Mathe

11.30-12.15

Geschichte*

Erdkunde*

Deutsch

Französisch

Mathe

12.20-13.05

Ethik

Chemie

Biologie

Lunch

Lunch

13.25-14.10

Mathe

Geschichte*

Lunch/ KGR

English

Spanisch

14.15-15.00

Mathe

Study Session

English

English

Spanisch

15.05-15.45

 

Study Session

WAT

 

 

    * auf Englisch

 

Meine Aktivitäten und Beobachtungen

 Während meines Aufenthaltes hat die Notenkonferrenz stattgefunden deshalb haben die Schüler nicht viel gearbeitet. Es gab keine Klassenarbeit mehr und nur einige Lehrer mussten den letzten Test zurückgeben. Die Atmosphäre war sehr gut, die Schüler waren sehr begeistert, weil die Woche nachdem ich zurückgekehrt bin, hatten sie eine Klassenfahrt nach Nizza und darum gab es viele Lärme in den Unterrichten.

Wir haben Spiele gemacht und das war gut, weil ich die Möglichkeit teilzunehmen hatte. Der einzige Unterricht, wo ich wirklich teilzunehmen könnte, war Chemie, weil die Schüler Übungen über Nomenklatur machen und deshalb habe ich sie geholfen, weil wir dieses Jahr schon gemacht haben und, weil es wie in Frankreich funktioniert. Am meistens haben wir den Fußballmatch der Weltmeisterschaft geguckt (das war sehr lebhaft) und auch Filme geguckt: All Quiet on the Western Front (ein Film über die Erste Weltkrieg) im Geschichteunterricht,  der älteste Schüler der Welt ( ein Film über ein alte Dorfbewohners von Kenia, der für die Freiheit in seinem Land gekämpft hat und der zu in die Schule zu gehen will) im Ethik und im Spanisch haben wir  La Casa de Papel, eine spanische Fernhserien über einen Raubüberfall geguckt.

Zusätzlich waren viele Lehrer abwesend, weil sie das Abitur korrigiere oder überwahren sollten.  Wenn die Schüler kein Unterricht haben, haben sie Vertretung: das ist ein Zeit, wo sie ihren Hausaufgaben machen oder spielen sehr leise können. Bis 11. Klasse können die Schüler nicht aus der Schule gehen wenn sie kein Unterrichten am Ende des Schultages haben.

 Ich habe bemerkt, dass die Fächer insgesamt dieselben als in Frankreich sind. Aber die Schüler haben zum Bespiel KGR und das ist ein bisschen wie „vie de classe“ in Frankreich, das heiβt, dass die Schüler über die Problemen der Klasse frei sprechen können. Als ich da war, diskutieren sie bezüglich über den Klassentages (ein Tag wo die gesamte Klasse z.B in einem Park geht, um eine Picknick zu machen). Jede Wochen haben die Schüler der 9.c ein Fach, das WAT heiβt. Das ist eine Stunde, wo sie ihrem Praktikum für das nächste Jahr vorbereiten. In der Tat müssen die Schüler der 10. Klasse ein soziales Praktikum z.B in einem Kindergarten oder eine Behinderten- oder Flüchtlingszentrum machen.

Ich habe angemerkt, dass die Schüler eine sehr gute Beziehung mit dem Lehrer hatten aber die Schüler sind sehr schwätze und die Unterricht sind weniger intensiv als in Frankreich und fragen weniger Konzentration an. Ich finde auch das Schulsystem in einigem Punkte besser als in Frankreich. Zum Beispiel der Stundenplan ist weniger zwingend. Tatsächlich enden die Unterricht früher als im DFG deshalb lässt das eine Zeit für andere Tätigkeiten und für Erholung. Diese Aspekte finde ich der wichtigste, weil ich während meines Aufenthaltes am Montags- oder Dienstagsnachmittag Berlin besuchen gekonnt habe.

 

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die Schule

 

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der Schulhof

            Meine Bilanz

 Ich habe diesen Aufenthalt gut gefunden. Die Schüler waren freundlich und ich habe mit Schülerin gesprochen und sie waren sehr nett. Meine Austauschpartnerin Ciara hat mich gut integriert. Ich wurde von den Schülern, den Lehrern und vor allem von meiner Gastfamilie sehr gut empfangen. Sie haben sich mit mir sehr gut beschäftigt. Ich glaube, dass ich neue Wörter gelernt habe dank der Tatsache, dass ich deutscher Sprache während zwei Woche gehört habe. Ich denke, dass ich vor allem Fortschritten ins Verständnis gemacht habe.

Ich werde zu zukünftigen Kandidaten raten, dass sie immer ein kleines Wörterbuch mit ihnen bringt, weil es nützlich sein kann, wenn man ein Wort braucht. Es ist nicht schlimm wenn man Sprachfehler macht, weil die Leute insgesamt gut verstanden, was man sagen will.

Zum Schluss denke ich, dass dieser Austausch mir erlaubt hat, Berlin zu entdecken und die Umgebung der deutschen Schule und insgesamt die deutsche Kultur wiederzuentdecken.

 

 

 

 

 

  

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