Lukas Chatel 1ES Praktikumsbericht

PRAKTIKUMSBERICHT VIEROL LUKAS CHATEL

 

  1. Das Unternehmen/die Institution

Ich habe mein Praktikum im Unternehmen Vierol absolviert. Vierol befindet sich in verschiedenen Orten, aber der Hauptsitz liegt in Oldenburg an der Nummer 19 der Karlstrasse. Diese Firma gehört zum Kraftfahrzeugbereich.  Sie bestellt und verkauft Fahrzeugteile, Ersatzteile und elektronische Bauteile. Sie verkauft insgesamt 43 000 Artikel, wie zB. Bremsen. Sie ist eine internationale Firma, die in mehr als 125 Länder exportiert und beschäftigt etwa 180 Mitarbeiter. Mirja Viertelhaus ist die Vorstandsvorsitzende der Firma und kümmert sich um Marketing und Kommunikation, Vorstandssekretariat, Personalwesen und Rechnungswesen, während Jürgen K. Kiese sich um die Logistiklager und IT Abteilungen kümmert. Im Folgenden ein kurzer Abriss der Geschichte des Unternehmens -

   Die VIEROL AG wurde 1977 von Jürgen R. Viertelhaus gegründet. Seitdem ist das Oldenburger Unternehmen kontinuierlich gewachsen und hat sich als internationaler Spezialist für elektronische Bauteile und Motormanagement fest am Markt etabliert. Seit 1988 trägt die Firma Qualitätsmarken wie Vemco, 2001 wird Vierol zur Aktiengesellschaft und im Jahr 2006 kommt das Unternehmen nach Shanghai. Ab 2016 wird Mirja Viertelhaus-Koschig Vorstandsvorsitzende der Firma Vierol.

  1. Meine Tätigkeit

            Die Aufgabe, ein Praktikum zu finden, war für mich sehr leicht, denn der Vater meiner Austauschfamilie kannte Herrn Koschig, und dadurch Frau Viertelhaus und Vierol. So wurde mir das Praktikum angeboten. Ich konnte dann noch die Abteilung, in der ich arbeiten wollte, wählen und habe mich für Marketing /Kommunikation (Mediengestaltung) entschieden.

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            Ich habe mich schon für die Firma interessiert bevor ich zur Firma kam, um mich auf mein Praktikum vorzubereiten.  Ich habe hauptsächlich die Internetseite des Unternehmens untersucht. Auch mit meiner Gastfamilie habe ich über die Firma gesprochen. 

            Während meines Praktikums habe ich den Beruf  Mediengestalter entdeckt und beobachtet. Ich habe das ganze Praktikum mit einem Computer gearbeitet. Ich habe mehrere Softwares entdeckt und damit gearbeitet, meistens mit Adobe Indesign und Adobe Illustrator. Ich habe versucht verschiedene typische Aufgaben eines Mediengestalters umzusetzen wie Logos gestalten, Visitkarten, Werbeanzeige. Ich konnte auch die Druckerei des Unternehmens besichtigen. Ich habe mit dem ganzen Marketing Bereich gearbeitet und konnte dadurch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen beobachten. 

  1. Meine Bilanz

            Diese Erfahrung hat mir sehr gut gefallen. Sie war interessant und lehrreich, da ich viele echte Kompetenzen dabei gelernt habe. Das Praktikum hat mir eine gute Vorstellung vom Beruf des Mediengestalters vermittelt und war ziemlich komplett. Ich glaube ich habe großes Glück gehabt in einem so gut gestalteten Unternehmen mein Praktikum zu machen. Die Mitarbeiter haben mir Tipps gegeben, so dass ich besser meine Aufgaben durchführen konnte, die Atmosphäre in der Firma war angenehm. Der einzige negativ wirkende Punkt wäre vielleicht, dass ich keine Verantwortung hatte und mehr Zuschauer war.  Selbstverständlich ist das in einem so kurzen Zeitraum kaum anders zu machen. Ich hoffe mir in der Zukunft mehr Kompetenzen anzueignen und einbringen zu können.

 

              Was ich gelernt habe, was auch eine Schwierigkeit geworden ist, ist wie ein "Büroberuf" aussieht. Das war ein neuer Rhythmus, außerdem kann es anstrengend sein, den ganzen Tag sitzen zu bleiben und so viel mit dem Bildschirm zu arbeiten. Ein wichtiger Aspekt den ich gelernt habe ist es, auch Tipps/Kritiken anzunehmen, auch wenn es nicht immer leicht ist. Die Abwesenheit meiner Praktikumsmeisterin (drei Tagen in Urlaub) war schließlich auch eine gewisse Schwierigkeit, denn dadurch musste ich mich mehr melden und  an die anderen Mitarbeiter wenden, um arbeiten zu können.

               Zusammenfassend würde ich zukünftigen Kandidaten raten, sich wohlzufühlen mit der Technologie und konstruktive Kritiken gerne anzunehmen, da man auch da ist um zu lernen. Man muss auch bereit sein, sich mit den Mitarbeitern zu unterhalten, zum Beispiel um Fragen zu stellen.  Und klar, man sollte sein Praktikum gut wählen! Ich hatte Glück mit dem Praktikum,  das mir angeboten wurde! Aber sonst hätte ich mir auch ein anderes Praktikum suchen können, wenn es mir wirklich nicht gefallen hätte.

 

 

 

 

 

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