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Praktikumsbericht beim Bayrischen Rundfunk Klassik

25. Juni – 29. Juni

 

Bayerischer Rundfunk:

Ich habe mein Praktikum bei dem Bayrischen Rundfunk in München, Rundfunkplatz 1., Teilbereich Klassik absolviert.

Der Bayrische Rundfunk ist einer der 9 Rundfunkveranstalter von Deutschland zu dem ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland) gehörig.

Das Münchner Funkhaus wurde 1945 nach der deutschen Kapitulation gegründet. Es wurde erst verbotene Musik von den Nationalsozialisten übertragen und ab dem 8. September 1947 wurden die Sendungen regelmäßig.

BR-Klassik ist eine der 5 Radiostationen des Bayrischen Rundfunks. 2017 zählte der Bayrische Rundfunk 3.350 Mitarbeiter.

 

Meine Tätigkeiten:

Ich wollte, dass mein Praktikum einen Bezug mit klassischer Musik, Kultur oder Literatur hat. Dank einer Freundin, die im Kontakt mit dem Redaktionschef vom BR-Klassik ist, bin ich auf dieses Praktikum gekommen. Tatsächlich war es die beste Lösung, um die drei Bereiche zu einigen. Außerdem habe ich Verwandt in München.  

Ich habe jeden Tag etwas anderes gemacht. Ich habe bei der Planungssitzung der Redaktion zugesehen. Da unterhalten sich die Mitarbeiter über den Verlauf der vorigen Woche. Die Meinungen der Zuhörer über die Sendungen werden in Betracht genommen, um zu wissen was gut war oder was verbessert sein kann. Die Planung der kommenden Woche wird auch da besprochen.

Ich habe ebenfalls viele Produktionen beigewohnt und dabei habe ich gesehen, wie die Ansprecher aufgenommen werden und wie es bearbeitet wird. Zum Beispiel hatten wir die Aufnahme eines Interviews von Jonas Kaufmann (einer der berühmtesten Tenöre unserer Zeit). Zwei Technikerin haben mir gezeigt, wie man das ganze Material bearbeitet, um es abzukürzen, und sie unangenehme Geräusche werden auch entfernt. Im Studio haben mir die Mitarbeiter auch gezeigt, wie die Übersetzung eines Interviews gemacht wird, man nennt das die Overvoicing.

Ich habe die Gelegenheit gehabt, die Aufnahme eines Konzerts der Münchner Philharmonie zu erleben. Aber was mir am besten gefallen hat, waren die Generalproben des Bayrischen Rundfunkorchesters und dessen Chor sowie die live Produktion der Morgensendung. Als ich Freizeit hatte, durfte ich die Gebäude besichtigen. So habe ich das CD, DVD, Vinyls und Kassetten Archiv gesehen und das Notenarchiv, die riesig sind.

 

Meine Bilanz:

Diese Erfahrung hat mir unglaublich gut gefallen, ich hatte diese Woche überhaupt keine Langeweile. Ich hätte nie gedacht, dass so viel in einem Radiohaus getan wird. Die Mitarbeiter scheinen ihren Beruf wirklich zu mögen und ich fand die Stimmung sehr freundlich. Dieses Berufsbereich ist jetzt eine Option, die ich berücksichtige.

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