Schule_Cäcilienschule_Oldenburg_2018_MARA_Sidona_2ES

Schulbesuch in Deutschland 2018

 

Ich habe eine Woche lang die Cäcilienschule, ein Gymnasium, in Oldenburg besucht.

Die Schule gehört seit 1991 zu den 160 UNESCO Projekt Schulen Deutschlands. Sie wurde 1836 von Konstantin Friedrich Peter, Prinz von Oldenburg, gegründet, und war ursprünglich eine Mädchenschule, aber seit mitte 1970 besuchen ebenfalls Jungen das Gymnasium. Dazu noch ist sie eine Internationale Umweltschule : die Stromversorgung besteht seit 2008 aus Ökostrom, und Kopien werden auf Recyclingpaper gedruckt. Die Schule bietet auch einen Musikzweig ab der fünften Klasse an. 82 Lehrer unterrichten die 970 Schuler, von der fünften bis zur dreizehnten Klasse.

Schulbesuch in Deutschland 2018

 

Ich habe eine Woche lang die Cäcilienschule, ein Gymnasium, in Oldenburg besucht.

Die Schule gehört seit 1991 zu den 160 UNESCO Projekt Schulen Deutschlands. Sie wurde 1836 von Konstantin Friedrich Peter, Prinz von Oldenburg, gegründet, und war ursprünglich eine Mädchenschule, aber seit mitte 1970 besuchen ebenfalls Jungen das Gymnasium. Zusätzlich ist sie eine Internationale Umweltschule: die Stromversorgung besteht seit 2008 aus Ökostrom, und Kopien werden auf Recyclingpaper gedruckt. Die Schule bietet auch einen Musikzweig ab der fünften Klasse an. 82 Lehrer unterrichten die 970 Schuler, von der fünften bis zur dreizehnten Klasse.

 

Was ich schade finde ist, dass wir nur an der letzten Schulwoche vor den Ferien teilgenommen haben. Deswegen hatten wir keinen richtigen Unterricht und die Schuler waren nicht mehr aufmerksam. Ich würde sagen, dass nur der Geschichtslehrer unterrichtet hat. Wir haben uns über die Wohlfühldiktatur des NS-Staates unterhalten, und haben dann einen Film geschaut, " wie es zum Krieg kam". Im französisch Unterricht sollten die Schüler zu Hause über eine bekannte Französischen Persönlichkeit recherchieren und es im Unterricht vortragen.

Sonst haben wir uns nur Filme angeschaut. Im Religionsunterricht, den es einmal pro Woche am Montag gibt, haben wir « Das Schicksal ist ein mieser Verräter »uns angeschaut. Dieser Film ist eine Buchadaption von John Greens « The Fault in Our Stars », das Buch hatte ich schon gelesen, also fand ich es nicht so interessant. Im Deutschunterricht haben wir uns « Jugend ohne Gott » angeschaut, eine Adaption von Horvaths Roman. Diesen Film fand ich sehr spannend und wir haben uns am letzten Unterricht über der Form des Filmes unterhalten.

Wie schon gesagt, habe ich nicht so viel Erfahrung mit der deutschen Pädagogik gemacht, also habe ich nur wenige Unterschiede bemerkt, wie die Unterrichtszeiten, von 7Uhr40 bis 13Uhr, und dass alle Unterrichtsfächer im selben Raum stattfinden, ausser die wissenschaftlichen Fächer wie Biologie oder Chemie.

Am Freitag bin ich mit der UNESCO AG nach Osnabrück gefahren, wo ein Protest gegen Plastik stattfand. Wir hatten eine kleine Präsentation, also sind wir sogar auf die Bühne gestiegen.

 

Abschliessend, meine Bilanz : mir hat der Schulbesuch sehr gefallen, denn die Klasse war nett und selbst in den Fächern wo es keinen richtigen Unterricht gab, war es trotzdem schön etwas neues zu entdecken. Leider kann ich mir nicht mit dieser Erfahrung realistisch vorstellen, wie die Schule in Deutschland abläuft, denn es gab keine Lernunterrichte und keine Hausaufgaben, was ich natürlich für uns alle schade finde. Ich habe nicht wirklich einen Rat für zukünftige Kandidaten, aber mein Vorschlag lautet: den Schüleraustausch zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr stattfinden lassen, damit wir auch eine realistische Idee des Ablaufes des Unterrichts in Deutschland haben.

 

UNESCO_Sternmarsch_in_OS.jpg
UNESCO_Sternmarsch_in_OS.jpg, sept. 2018

 

Sidona MARA , ES

Haut de page