Mein Bericht
Als Abschlussprojekt der Klasse 10 entschied ich mich für einen Austausch mit einem Korrespondenten, um zu einer deutschen Gastfamilie zu gehen und in Deutschland zur Schule zu gehen. Um einen Korrespondenten zu finden, kontaktierte ich zuerst die Familie des Korrespondenten, bei dem meine Schwester seinen Austausch gemacht hatte, weil ich wusste, dass seine Schwester interessiert sein könnte. Schließlich wurde seiner Cousin mein Korrespondent.
Meine Korrespondentin ist Andrea Becker, sie lebt in Noviand die ist einer kleinen Stadt in Rheinland-Pfalz. Diese Gemeinde ist auch Teil der Mosel, einer Region mit Weinbergen, die nach dem Fluss benannt sind, der entlang des Landes fließt.
Andrea ist in die 8. Klasse des Nikolas Von Kues Gymnasiums in Bernkastel-Kues.
Ich bin am Montag, dem 17. Juni, mit dem Zug mit einem Freund losgefahren, der zu einem Ort in der Nähe von Noviand fuhr. Wir fuhren mit dem Zug von der Deutschen Ban nach Paris - Gare de l'Est nach Saarbrücken. Von dort fuhren wir mit dem Regionalzug nach Wittlich, wo uns unsere Gastfamilien kamen, um uns abzuholen. Da Andrea sich schließlich entschlossen hatte, im Laufe des Jahres nicht nach Frankreich zu kommen, war es das erste Mal, dass wir uns trafen. Wir wurden jedoch schnell Freunde, weil sie sehr nett und gastfreundlich war.
Am ersten Abend begleitete ich sie zu ihrem Badmintonkurs, es hat Spaß gemacht und ich traf einige ihrer Freunde und vor allem eine ihrer Cousinen, Marie, mit denen wir in den zwei Wochen viele Aktivitäten gemacht haben.
Am Dienstag und Mittwoch gingen wir zur Schule, ich verstand nicht viel im Unterricht, weil es etwas zu schnell ging, aber ich verstand die wichtigen Themen. Auf der anderen Seite habe ich mich ein wenig mit Andrea's Freunden unterhalten, die sehr freundlich waren. Als wir von der Schule nach Hause kamen, aßen wir zu Mittag und spielten oft mit Mia, der kleinen Schwester von Andrea, oder gingen mit ihrem Hund Balou spazieren. Am Mittwochnachmittag hatten wir ein Picknick und ein Barbecue mit Andrea's ganzer Klasse. Am Abend vor dem Schlafengehen spielten, diskutierten und hörten wir Musik.
Donnerstag war ein religiöser Feiertag, wir nahmen an einem Marsch durch das Dorf Maring-Noviand teil und besuchten eine kleine Messe in der Kirche von Maring. Mit der ganzen Familie von Andrea gingen wir zum Familienessen zum Haus ihrer Cousins. Am Nachmittag machten Andrea und ich eine lange Radtour durch die Weinberge, aber es regnete heftig und wir suchten Zuflucht in einem Holzhäuschen im Wald. Es war sehr lustig, weil wir durchnässt waren. Wir hatten wirklich Spaß.
Freitags nach der Schule brachte uns Andreas Mutter nach Trier, wo wir spazieren gingen und einkaufen gingen, einschließlich sehe ich der Statue von Karl Marx, der aus Trier stammt.
Am Samstag haben wir den ganzen Tag mit Andrea's Bruder, Schwester und Cousins verbracht. Ihre Cousine brachte uns zu Spaziergängen in andere Teile der Weinberge, wo wir ein Picknick hatten, und dann machten wir alle ein Minigolf, das trotz der Hitze großartig war. Abends haben wir mit Andrea's Cousinen geschlafen, weil ihre Eltern zu ein Freund gegangen sind.
Am Sonntag nahm uns Andreas Vater mit auf einen Spaziergang auf die Mosel auf seinem Boot. Es war sehr cool und wir hatten eine tolle Aussicht.
Die zweite Woche war wie die erste, außer Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, da es die Woche der Projekte an der Gymnasium von Andrea war. Das Projekt, für das Andrea sich entschied, war die Natur, also bauten wir gemalte hölzerne Vogelhäuser und andere Aktivitäten. Es war gut, weil wir draußen waren und die Hitze genossen haben.
Immer mit Andrea's Cousins waren wir Dienstagabend in Trier, um einen Lasertag zu machen, wo wir viel Spaß hatten.
Am Mittwoch, nach der Schule, nahm mich Andrea auch mit ihren Freunden in den Pool, wir hatten so viel Spaß, dass wir fünf Stunden blieben!
Freitag war der letzte Schultag des Schuljahres, also gab es ein großes Picknick auf dem Schulhof für alle Schüler. Mit Andrea's Freunden spielten wir viele Karten.
Schließlich fuhr ich am Samstag, dem 29. Juni, mit dem Zug nach Frankreich zurück. Es war ein bisschen traurig, weil ich mich wirklich um Andrea und ihre Familie gekümmert habe.
Dieser Austausch war wirklich interessant, ich habe viele Fortschritte in Deutsch gemacht, weil wir mit Andrea nur Deutsch gesprochen haben und es natürlich mit seiner Familie genauso war. Ich war sehr glücklich, weil Andrea und ich Freunde wurden, weil sie sehr nett war und sie und ihre Familie mich voller Aktivitäten machten, sie brachten mich ins Restaurant, sie achteten auf mich und interessierten sich für Ich, sie waren voller Freundlichkeit.
Schließlich war dieser Austausch wirklich eine sehr lohnende Erfahrung.