Juliette Thomas 2ES
Praktikumsbericht-Oldenburgisches-Staatstheater
1) Das Theater
Ich habe mein Praktikum vom 18. Juni bis zum 27. Juni in der Tischlereiabteilung von dem Oldenburgischen Staatstheater (Theaterwall 28, 26 122 Oldenburg) gemacht. Dieses Theater ist vom Staat finanziert und bietet verschiedene Arten von Shows an, wie zum Beispiel Schauspiel, Tanztheater (Ballet), Musiktheater (Oper, Operette, Musical) und Konzert. Das Oldenburgische Staatstheater besteht aus mehreren Veranstaltungsräumen: das Große Haus (540 Sitzplätze, 43 Stehplätze), das Kleine Haus (bis zu 350 Plätzen) und die Studiobühne «Spielraum» (ca.80 Plätze). Der Jahresetat beträgt 20,5 Mio.EUR.
Ansicht vom Theaterwall
Das Theater beschäftigt ca. 450 Mitarbeiter, die in verschiedenen Abteilungen arbeiten. Es gibt tatsächlich viele Abteilungen wie zum Beispiel Malerei, Schlosserei, Maske, Schneiderei, Requisite, Bühnetechnik, Produktionleitung, Tischelerei usw…
Das Oldenburgische Staatstheater wurde erstmals im Jahre 1833 geöffnet. Es war aus Holz gefertigt. 1842 hieß das Theater "Großherzogliches Hofttheater". Im Jahre 1881 wurde das Theater verlassen, weil ein neues Theater erbaut wurde. Zehn Jahre später hat das Theater gebrannt, bevor es wieder aufgebaut und 1893 eröffnet wurde.
2) Meine Tätigkeit
Während meines Praktikums arbeitete ich jeden Tag von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr in der Tischlereiabteilung. In dieser Tischlereiabteilung gibt es 7 Personen, die zwischen 38,5 Stunden und 44 Stunden pro Woche arbeiten. Die Arbeitszeiten der Arbeiter sind jeden Tag gleich. Um 6:45 fangen die Mitarbeiter mit der Arbeit an. Es gibt zwei Pausen pro Tag: das Frühstück von 9:30 bis 10:00 und das Mittagsessen von 12:30 bis 13:15. Ich hatte Glück, weil ich Verschiedenes gemacht habe, wie zum Beispiel Maschinen benutzen (eine Stichsäge, ein Kettenstemmer usw…), um Holz zu schneiden. Ich habe auch geholfen, Bühnenbilder zu machen. Ich habe zum Beispiel Hähne für die Götterdämmerung hergestellt. Zuerst habe ich die Form des Hahnes mit einer Stichsäge geschnitten. Ich sollte einen Kopfschutzhelm und Brille tragen, um mich zu beschützen.
eine Stichsäge erster Schritt
Dann sollte ich die Hähne feilen. Ich brauchte anderthalb Stunden, um einen Hahn zu basteln und ich habe drei Hähne gemacht.
zweiter Schritt Geduldsspiel
Ich habe auch ein Geduldsspiel gemacht (weil es eine Tradition in dieser Tischlereiabteilung ist) und ich habe verschiedene Ersatzteile und Werkzeuge sortiert. Ich habe auch einen Tag in der Malerei verbracht. Ich war bei einem Maler, der mir seine Werke zeigte und mir erklärte, was er jeden Tag machen soll.
ein Werk von dem Maler
3. Meine Bilanz
Diese zwei Wochen waren sehr erfahrungsreich. Außerdem habe ich viele Vokabeln gelernt und verschiedene nette Leute kennengelernt. Es war manchmal ein bisschen schwierig, Deutsch zu verstehen, wenn zum Beispiel die Leute sehr schnell sprechen. Dank diesem Praktikum habe ich mein Deutsch ein bisschen verbessert. Die Stimmung hat mir sehr gut gefallen und es war eine lehrreiche Erfahrung. Obwohl es manchmal lanweilig war, war es wirklich interessant aber ich weiß, dass ich diesen Beruf nicht aussüben möchte.