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BETRIEBSPRAKTIKUMSBERICHT :
AIRBUS BREMEN / JUNI 2018

Mein Praktikum fand vom 11.06.18 bis zum 22.06.18 statt. Ich habe bei AIRBUS Bremen im Bereich der Flügelkonstruktion und der Landeklappenfertigung gearbeitet. Bei AIRBUS Bremen (A.B) werden nur die Flügel der Flugzeuge gebaut. Es gibt auch einen Bereich der sich um ,,Defence and Space´´ kümmert. Der Standort war im Gegensatz zum Hauptsitz von Airbus (in Toulouse) klein. Die dort gefertigten Flügel waren für A-330/350 gedacht und die Landeklappen für den A-400M/350/330/380.  A.B hatte ungefähr 3000 Mitarbeiter die Ingenieure, Mechaniker, Elektriker usw. waren. Im Werk gab es 35-Stunden Wochen und man musste um halb acht dort sein.                                                                                           
Generell fand ich das Praktikum sehr gut, da ich froh war an der echten Konstruktion der Flügel teilnehmen zu können, anstatt in einem Büro zu sitzen. Ich konnte auch an der Konstruktion des Hydraulischen Bremssystems und der Befestigung der Scrapper teilnehmen. Bei den Landeklappen konnte ich weniger machen, da es technischer war und es weniger zu machen gab. Ich durfte zum Beispiel nicht in der Landeklappe die Löcher bohren (was verständlich ist). 
Man musste immer Sicherheitsschuhe und einen Schutzhelm tragen. Es gab eigentlich keine Vorbereitung auf das Praktikum , da alle Aufgaben täglich anders waren. Aber das Beste (was mir am meisten gefallen hat) war wohl das Schrauben. Es hat mir beigebracht, dass es eigentlich nicht so leicht ist, da man manchmal unter dem Flügel selbst arbeiten musste und manche Schrauborte schwierig zu erreichen waren. Die Leute die mit mir gearbeitet haben, waren Patrick und Sören (der erste bei den Flügeln und der andere bei den Landeklappen). Sie waren beide jung, nämlich 26 und 21 Jahre alt. Generell herrschte eine gute Atmosphäre und die Leute waren sehr offen um Fragen zu beantworten.                                                                                                                                 
Als Bilanz würde ich sagen, dass die Erfahrung sehr gut war. Mit diesem Praktikum habe ich Spaß an der Entdeckung der Arbeitswelt gehabt . Ich habe Leute kennengelernt die sich in jedem und allem auskannten und die sich sehr gut in die Position eines Praktikanten versetzen konnten, um die Fragen zu verstehen/beantworten. Große Schwierigkeiten gab es eigentlich nicht, denn man findet immer neue Taktiken, um besser arbeiten zu können. Ich würde zukünftigen Praktikanten raten, immer Fragen zu stellen wenn möglich (was ist ein Masseband ? wo befestige ich was ?) um keine schlechten Arbeits- gänge zu machen. Man muss auch bereit sein, früh aufzustehen und ein bisschen Geschicklichkeit entwickeln. 

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