Praktikum_Medienwerkstatt_Rostock_2019_JATZLAUK_Leon

Bericht über mein Betriebspraktikum am Ende der Seconde

 

1. Das Unternehmen :

Ich habe mein Betriebspraktikum in der Medienwerkstatt des Instituts für neue Medien in der Friedrichstraße 23 (Rostock) absolviert. 

Die Frieda 23 ist eine ehemalige Plattenbauschule, die, nach ihrer abgeschlossenen Renovierung im April 2014, als Kunst- und Medienzentrum eröffnet wurde. Es gibt in dem Gebäude der FRIEDA 23 viele Institutionen wie z.B. die Kunst.Schule.Rostock oder auch ein Kino, das Lichtspieltheater Wundervoll. Im Gebäude befinden sich Tonstudios des lokalen Radiosenders LOHRO, Seminar-, Computer- und Ausstellungsräume, Ateliers und natürlich Büros für die Organisation aller Institutionen.

Zu der Medienwerkstatt gehören eine Film- und eine Animationswerkstatt, zwei Computerräume und ein Festival-Büro. Die Medienwerkstatt bietet einerseits Praktika an, um Schülern einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Mediengestalters zu geben, andererseits bietet sie die Zusammenarbeit mit Rostocker Schulen an, sodass Schüler der Klassenstufe 5 bis 12 wöchentlich erste Erfahrungen im Bereich der neuen Medien sammeln können.

 

2. Meine Tätigkeit :

Ich war während meines Praktikums teil einer Praktikantengruppe von acht Schülern, die ebenfalls ein Pflichtpraktikum für die Schule absolvieren mussten. Wir haben von drei sehr sympathischen und freundlichen Betreuern am ersten Tag die Aufgabe bekommen, Fotos zum Thema “Frieda 23, ein Ort des Schreckens” zu machen. Wir mussten also Bilder im Gebäude aufnehmen, um es so schrecklich wie möglich erscheinen zu lassen. Diese Aufgabe diente außerdem dazu, dass wir das mit vielen Kunstwerken verzierte Gebäude selbstständig kennenlernen sollten.  Diese Fotos haben sie anschließend ausgewertet bzw. analysiert und uns Tipps gegeben, worauf man beim Fotografieren und Filmen achten sollte. Am nächsten Tag durften wir selbst einen anderthalbminutenlangen “Testfilm” drehen und schneiden, um die Grundkenntnisse zu erlangen. Wir durften dazu viele verschiedene Kameras ausprobieren und haben mit dem Schnittprogramm FinalCut Pro von Apple gearbeitet. Ab dem dritten Tag war es unsere Aufgabe einen Kurzfilm zu drehen. Wir konnten frei entscheiden, was wir drehen wollten. Unsere Gruppe hat sich dazu entschlossen eine Satireshow zu drehen. Wir haben innerhalb von acht Tagen einen Drehplan erstellt, alle Szenen aufgenommen und anschließend den Schnitt gemacht.

Nachdem wir mit der Satireshow fertig waren, hatten wir noch 4 Tage Zeit, während denen wir einen Fake-Trailer zu einem Thriller gedreht haben.

 

3. Meine Bilanz :

Mein Praktikum hat mir sehr gut gefallen, da man an diesem Arbeitsplatz kreativ arbeiten kann. Ich bin wunderbar ohne Vorkenntnisse zu besitzen ausgekommen und habe durch die sehr an der Praxis orientierten Aufgaben viel über den Ablauf einer Filmproduktion gelernt. Ich hatte überhaupt keine Schwierigkeiten mich zurechtzufinden und habe mich mit allen Personen aus der Frieda 23 sehr gut verstanden. Es hat mir sogar so gut gefallen, dass ich nach den ersten beiden Pflichtwochen meinen Praktikumsvertrag um eine Woche verlängern lassen habe und die Frieda 23 bestimmt wieder besuchen werde. Ich kann jeder Person diese Praktikumsstelle nur weiterempfehlen.

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