Orthopädische_Praxis_2018_CROISILLE_Héloïse_2SMP1

Praktikumsbericht

11. Juni – 21. Juni 2018

 

Im Rahmen einem Austausch in Weimar habe ich ein Praktikum in einer orthopädischen Praxis zwischen den 11. Juni und den 21. Juni absolviert, mit sechs Stunden Arbeit pro Tag.

I. Das Unternehmen

a. Branche / Aktivitätsbereich

Die orthopädische Praxis ist in den medizinischen Diensten spezialisiert (und besonders in Chirotherapie, Orthopädie und Unfallchirurgie), und gehört deshalb zu dem Dienstleistungssektor, (oder tertiären Sektor).

b. Das Unternehmen

Die Rolle dieser Praxis ist, die Patienten zu empfangen und angepassten Therapien zu gewähren. Dafür arbeiten ungefähr sechs Krankenschwestern zusammen mit vier Ärzte:

Die Krankenschwestern erlauben den Arzt, seine wertvolle Zeit zwischen zwei Sprechstunden nicht zu verlieren: eine setzt sich an der Rezeption, die andere muss am Röntgen bleiben. Die dritte Krankenschwester muss (nach Hygiene- und Sicherheitsnormen) alles desinfizieren, und das Papiertuch ändern. Sie kümmert sich um die Verbände, und hilft den Arzt im Operationszimmer.

Ein Arzt pro Tag arbeitet in der Praxis und ist während der Reste der Woche im Krankenhaus.

In der Praxis befinden sich ein Aufnahmebüro, zwei Wartezimmer, drei Sprechzimmer, ein Röntgenzimmer und zwei Operationszimmer. Man findet auch ein Desinfektion- und Sterilisationsraum für die Operationsgeräte.

Die Krankenschwester schreibt erste Informationen für den Arzt, der, wegen die Notizen der Krankenschwester, nur noch von einer angemessenen Therapie mit dem Patient diskutieren muss. Danach hilft die Krankenschwester eventuell um ein Verband oder eine Spritze zu machen.

 

II. Mein Praktikum

a. Vorbereitung/ erste Informationen

Ich wollte am liebsten ein Praktikum im Bereich der Medizin absolvieren, weil es mir interessiert. Die Familie von meiner Austauschpartnerin aus Weimar hat mir geholfen, ein Praktikum in einer orthopädischen Praxis zu finden. Ich habe auch während eines Tages im Notfallzentrum gearbeitet.

Für das Praktikum brauchte ich gemütliche Schuhe, und eine weiße Hose. Die Krankenschwestern haben mir auch eine Bluse gegeben, und, wenn es nötig war, Handschuhe.

b. Tagebuch und Aufgaben

Montag, den 11. Juni: Ich bin am Montag am meisten an der Rezeption geblieben. Wir haben viele Patienten gehabt, denn es der Anfang der Woche war.

Dienstag, den 12. Juni: Bevor die Patienten kommen musste ich die Sprachraume desinfizieren und ich habe auch das Papiertuch installiert. Ich habe auch die Briefe abgeholt und sortiert. Die Einverständniserklärungen müsste ich dann lochen und sortieren, und Blätter am Drucker abholen. Ich habe die Schipp Karten der Patienten geholt, und die Rezepte gepuffert.

Mittwoch, den 13. Juni: Ich habe die Patienten am Wartezimmer gerufen und sie im Sprechzimmer begleiten, und die Sprechstunde danach gefolgt. Die Schwester hat Nähte aufschluchzen, und ich habe geholfen, die Verbände zu machen. Ich habe den Desinfektionsraum besucht.

Donnerstag, den 14. Juni: Während die Sprechstunden haben wir ein 2 jähriges Mädchen gesehen, dessen die Füße schief waren, und das nicht richtig laufen könnte. Wir haben eine Frau kontrolliert, die Wirbelsäule Schmerzen hatte. Ein Mann hatte Flüssigkeiten im Knie, die wir nach einer lokaler Anästhesie  mit einer Spritze rausziehen müssten.

Freitag, den 15. Juni: Ich bin am Freitag mit Schwester Susanne am Sophien-und-Hufeland Klinikum gearbeitet, am Notfallzentrum. Im Notfallzentrum gab es eine Rezeption, ein Wartezimmer und zwei Sprechzimmern. Es gaben nur ein Arzt und drei Schwestern pro Sprechzimmer. Wir müssten da einen Ganglion durchbohren, und haben auch einer alten Frau mit einer äußerlicher Befestigung für ihre Knochen ein Verband gemacht. Ich habe auch Fotokopien gemacht.

Montag, den 18. Juni: Ich müsste die vertraulichen Papiere, die man nicht mehr brauche, vernichten. Mit dem Doktor Wolfschmidt haben wir viele Schultern Probleme gesehen.

Dienstag, den 19. Juni: Ich habe die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sortiert. Der Doktor Schmidt hat viele Röntgen für gebrochene Arme und Beine vorgeschrieben. Die Patienten waren am meisten Kinder.

Mittwoch, den 20. Juni: Ich habe auch an der Rezeption geholfen und könnte der Patienten Papiere zu unterschreiben im Wartezimmer bringen, und sie danach im Sprechzimmer begleiten.

Donnerstag, den 21. Juni: Ich bin im Röntgenzimmer geblieben und habe geholfen, die Patienten Armen oder Beine richtig zu stellen. Ich könnte die Röntgen danach der Ärzte im Sprechzimmer bringen, damit sie es analysieren können.

 

III. Bilanz/ Schluss

Während mein Praktikum habe ich viele Vokabeln gelernt, und, hoffentlich, mein Deutsch verbessert.

Mein Praktikum hat mich erlaubt, ein Blick der medizinischen Welt zu haben, und im Kontakt von Ärzte zu arbeiten, die mir die Krankheiten und die Verfahrensweise erklären konnten.

Ich habe viel über die Organisation einer medizinischen Infrastruktur entdeckt:

- Die medizinische Aufnahme muss sehr strenge Regeln über Hygiene respektieren damit die Patienten sich gegenseitig nicht kontaminieren: das Papiertuch muss man regelmäßig ändern, alle Oberfläche des Raums müssen desinfizieren werden, die benutzten Instrumente müssen zur Sterilisation geschickt werden.

- Die Vertraulichkeit sehr wichtig: die Türe bleiben immer geschlossen, die Patienten müssen Vereinbarungen von Vertraulichkeit und Einverständniserklärungen im Kasus einer Operation.

- In der Arbeitszeitgestaltung habe ich auch viel gelernt: man muss viel Zeit pro Patient vorsehen, und es ist manchmal nicht sehr realistisch, wie in der Praxis 3 Minuten pro Patient vorzusehen!

- Bei der gesamte Organisation und Verwaltung der Patienten ist das Computer nötig: bei der Speicherung der Daten oder um zu wissen, ob die Ärzte mit den Patienten fertig sind.

 

Dank

Ich bedanke die Ärzte Dr. Schmidt, Dr. Heydolph, Dr. Wolfschmidt, Dr. Flemming und die Schwestern Petra, Susanne und ihre Kollegen für ihre Aufnahme und ihre Erklärungen.

 

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