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Praktikum bei AMA FILM GmbH

In Berlin

Von 10/06/19 bis 21/06/19

1) Das Unternehmen

AMA FILM ist eine unabhängige Produktionsfirma mit Sitz in Stuttgart und einem weiteren Büro in Berlin. Die Firma wurde 2011 von der Regisseurin und Produzentin Andrea Roggon gegründet. Andrea Roggon ist geschäftsführende Gesellschaftsleiterin,  seit 2013 ist dies auch die Produzentin Ulla Lehmann. 

Momentan gibt es nur einen Angestellten, Alvaro Garcia, Assistent der Produzentinnen. Ansonsten arbeiten sie nur mit freien Mitarbeitern zusammen. Um die Buchhaltung kümmert sich Kristov Brändli. 

Der Schwerpunkt der Firma liegt auf kreativen Dokumentarfilmen, die eine soziale oder kulturelle Relevanz haben.

Der Umsatz in 2017 war ca. 100.000€. 

Das Berliner Büro, wo Ich mein Praktikum gemacht habe, liegt bei Müllenhoffstraße 18, 10967 Berlin. 

 

2) Meine Tätigkeit 

Seit Jahren träume ich schon davon, Regisseurin zu werden. So wollte ich unbedingt mein Praktikum in der Filmbranche machen. 

So habe ich in meiner Bekanntschaft gefragt, ob jemand Kontakte hätte. Mein Onkel, der Regisseur ist, hat mich sofort mit Ulla Lehmann in Kontakt gesetzt. 

Viel Vorbereitung brauchte ich nicht, dort habe ich auch nur meinen Laptop gebraucht. 

Ich wurde von Ulla Lehmann empfangen und habe während den zwei Wochen neben ihr gearbeitet. Ich hatte einen eigenen Schreibtisch. 

Während meines Praktikums waren keine Filmprojekte gerade im Gange. So hatte ich keinen Blick in die "Feldarbeit". Ich habe bei der Verbreitung eines neuen Films geholfen. Der Film hieß "Das innere Leuchten" und war über Demenz. Man ging dem Alltag eines Demenzkranken Mannes nach. 

Meine Aufgabe war zuerst alle Alzheimer Gesellschaften in Deutschland, ihre Telefonnummer und Mailadresse herauszusuchen. Danach tat ich dasselbe mit allen Programmkinos in Baden-Württemberg, die dann gefragt wurden, ob sie den Film spielen konnten. Schließlich habe ich auch Filmfestivals gesucht, wo Dokumentarfilme gespielt werden. 

 

3) Meine Bilanz 

Mein Praktikum hat mir sehr gut gefallen. Ich habe einen neuen Aspekt der Filmbranche kennengelernt, und ich kann nun meine späteren Studium- und Arbeitsoptionen besser verstehen, da ich mehr Facetten kenne. 

Meine Aufgaben schienen mir anfangs eher einfach, aber waren im Endeffekt mehr Arbeit als ich geschätzt hatte. Die Informationensuche, und die Übertragung in eine Tabelle konnten sehr lange dauern. 

 

 

P.S.: Ich habe bei einer Arbeitskollegin meiner Mutter in Berlin gewohnt. Ich ging jeden Tag mit der U-Bahn in die Arbeit. 

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