Praktikum bei Airbus Friedrichshafen - Clarisse PIERRE 1SMP1

Clarisse PIERRE 1SMP1 Praktikum bei Airbus Defence and Space in Friedrichshafen Ich habe mein Praktikum bei Airbus Defence and Space in Friedrichshafen von den 19 bis den 30 Juni 2017 absolviert. Das Unternehmen heit Airbus Defence and Space (früher EADS) Friedrichshafen, doch es liegt ganz genau in Immenstadt. Das Unternehmen Airbus Space and Defence stellt ungefähr 2500 Leute in Friedrichshafen an. Die Gruppe Airbus hat in 2016 mehr als 133000 Leute angestellt. Am Standort Friedrichshafens werden Aufklärungs- und Überwachungssysteme, Avioniksysteme, unbemannte Flugsysteme, Hinderniswarnsysteme für Hubschrauber, Gefechtsführungs- und Kommunikationssysteme, mobile Krankenhäuser und Sensoren für die Aufklärung aus der Luft und aus dem Weltraum produziert. Airbus ist von einem Verwaltungsrat, einem Prüfungs- und Vergütungsausschuss und einem Exekutivsauschuss geregelt. Unser Praktikum dauerte zwei Wochen. So war unser Zeitplan gebildet: die erste Woche waren wir bei der Ausbildung bei Franck Philipp und Patrick Hartung. Die zweite Woche war ich bei den Container- und Motorensektoren. Am ersten Tag haben wir zuerst unsere Arbeitsplätze aufgeräumt. Das war ganz nützlich für die zwei Wochen, denn wir haben die Namen und Nützlichkeiten aller Werkzeuge gelernt. Unser Projekt für die erste Woche war, eine Funkuhr zu bilden und zu programmieren. Erstens haben wir alle Komponenten der Funkuhr benennt und ihre Eigenschaften gefunden. Diese Eigenschaften haben wir übergeprüft. Dafür haben wir Stromkreise ausgearbeitet, dazu Strom gefügt und mit Multimetern die Stromstärke und Spannung kontrolliert. Die Komponenten, die wir studiert haben, sind zum Beispiel Dioden, LC-Displays, etc... Als wir sicher waren, dass alle Komponenten funktionierten, haben wir die Komponenten auf der Platine gelötet. Mithilfe einem Simulator und einem Oszilloskop haben wir die Frequenz studiert (binäre Kodierung). Am Ende haben wir Programmen (dcf77; output; uhr) auf der Funkuhr beladen. Danach haben wir ein Mikrocontroller (für die Signalauswertung) installieren, und auf dem Signal von Frankfurt gewartet. Die zweite Woche war ganz anders, wir wurden in verschiedene Fachbereiche aufgeteilt. Die zwei ersten Tage haben wir beim Bau einem Container geholfen: wir haben die Teile des Containers zusammengeschraubt und danach den Container gesäubert. Es war wiederholend und anstrengend aber konstruktiv, denn es war nicht die Art von Arbeit, die ich schon gemacht hatte. Diese Container werden eigentlich mobile Krankenhäuser. Wir haben einige besucht und es gab zum Beispiel einen Operationsaal. Die anderen Tage waren wir bei den Motoren. Als wir dort waren, gab es nicht so viele Leute, denn sie waren in die Kasernen deutschlandweit um die Motoren zu reparieren. Deswegen gab es nicht zu viel zu machen. Doch Jean-Pierre, der sich um uns die ganze zweite Woche gekümmert hat, hat uns ein bisschen Arbeit gefunden. Wir haben Schläuche geschnitten, Spitzen hinzugefügt (so, dass sie funktionsfähig sind) und danach die fertigen Schläuche verpackt und beschriftet. Diese Schläuche, die wir vorbereiten haben, werden in den Kasernen um die Motoren zu reparieren benützt. Diese Motoren beliefern die Container mit Klimaanlage und manchmal auch Strom. Wir haben das Zimmer, wo Motoren die reparieren wurden getestet sind, besucht. Der Mechatroniker ändert die Parameter (Temperatur, Feuchtigkeit, Reinheit) und überprüft danach, ob die Maschine ihr Job machen. Mein Praktikum hat mir ehrlich gut gefallen, denn ich habe viel unterschiedliche und interessante gelernt und gemacht. Wenn ich dieses Praktikum nicht gemacht hätte, hätte ich vielleicht nie die Welt der Industrie entdeckt. Ich glaube, dass es für mich wirklich eine Chance war, dieses Praktikum zu machen. Das Funkuhrprojekt hat uns die ganze erste Woche motiviert, denn wir hatten wirklich ein Ziel: Am Ende des Praktikums sollte unsere Funkuhr funktionieren. Es war für mir eine wirkliche bereichernde Erfahrung. (Während des Praktikums wohnte ich bei einer sehr netten Familie in Immenstadt, die von Frau Noggler gefunden wurde.)

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