Betriebspraktikum im Verein JugendKulturArbeit in Oldenburg - Alexis Louet, 1ES

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1) Was ist JugendKulturArbeit ?

Ich habe mein Praktikum nicht in einem Unternehmen gemacht, sondern in einem eintragener Verein (e.v), d.h ein gemeinnütziger Verein. JugendKulturArbeit wurde im Jahre 1995 gegründet.  Das Ziel dieses Verein ist kulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst und Tanz zu organisieren oder unterstützen. JKA kooperiert mit viele oldenburgische Instutionen wie Schule und Theater, im Bereich kulturelle, internationale und politische Bildungsarbeit.

Das Wort « international » ist für JKA besonders wichtig. Das « Zentrum » des Vereins ist nämlich das Internationale Jugendprojekthaus « Weiße Rose 1 ». In diesem Haus finden zalreiche internationale Austausch (das Haus besitzt 13 Zimmern) statt. Ich habe auch mit europäischen Freiwilligen während meines Praktikums in diesem Haus gearbeitet. Etwa zehn Praktikanten (wie ich) arbeiten jährlich in diesem internationalen Haus.

Ein anderes wichtigen Wort für JKA ist « Theater », weil der Verein fördert regelmäßig viele theaterpädagogische Projekte, die bei oldenburgische Theater organisiert sind.

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2) Mein Praktikum

Mit meiner Klasse bin ich im Mai nach Oldenburg gefahren und habe ich dort mein Austauschpartner getroffen. Da ich noch kein Praktikum gefunden hatte, habe ich mit Jacobs Mutter geredet und sie hat mir verschiedene Praktika angeboten, einschließlich des Praktikums in JKA. Nur JKA haben mir eine positive Antwort gesendet.

Ich habe also während meines Praktikums bei Jacobs gewohnt.

Ich habe während dieser Woche mit europäischen Freiwilligen gearbeitet. Es gab eine Französin, ein Deutscher, ein Russe, ein Ukrainer und auch ein Slowenien. Ich verstand mich sehr gut mit ihnen. Es war nämlich sehr bereichernd, die verschiedene berufliche Laufbahnen zu entdecken. Ich habe viel über das Erasmus Programm und EVS dank zu die französiche Freiwillige erfahren.

In der Woche von 10. Juni bis 17. Juni fand ein Jugendtheaterfestival statt. Zalreiche oldenburgische Jugendtheatergruppen präsentieren ihre Stücke während dieser Woche. Die Rolle des Vereins war, die Organisation dieses Festivals zu führen und für die Stücke zu werben. Ich habe deshalb für die Organiation geholfen und jeden Tag Theaterstücke geguckt. Ich habe zum Beispiel fast jeden Tag für das « Catering » geholfen. Wir mussten große Menge von Essen von der Staatstheaterküche zu anderen Orte transportieren. Auf diese Weise konnte ich verschiedene kulturelle oldenburgische Orte sehen und viele Personen treffen, die in diesem Bereich arbeiten und darüber mit ihnen reden. Ich half auch, um die Dekore zu bauen und zu bewegen.

Die Stücke, die ich geguckt habe, waren sehr unterschiedlich aber alle waren bei Kinder oder Jugendliche gespielt. Es gab Improvisationstheater, zeitgenössisches Theater, stummes Theater, usw. Ich habe eben ein Theaterstück geschaut, das von Flüchtlinge gespielt war, und es war besonders bereichernd.

Ein paar Theaterstücke, die ich geschaut habe :

« Alle Glücklich !? » hat mir besonders gefallen. Es handelte sich um ein Straßentheaterstück über die Tücken des Glücks. Was sehr interessant war, war, dass wir, das Publikum, teilnehmen mussten. Die Königin der Glückseligkeit wurde plötzlich unglücklich. Unseres Ziel war, sie und ihr Land wieder glücklich zu machen. Es gab mehrere energetische Animationen mit Tanz und Musik, die das Publikum im Theaterstück einbezog.

Eine Gruppe von Kinder führte ein parodistisches Disneydrama auf. Sie machten sich lustig über das Frauen- und Männerbild in der Disney Welt. Es war wirklich spannend, lustig und lebendig. Sie stellten mit diesem Theaterstück wichtige Fragen wie « Warum dürfen Jungs eigentlich nicht rosa tragen ? » oder « Warum müssen Mädchen dünne Taillen und Stupnasen haben ? » Für sie ist alles Disneys Schuld.

3) Meine Bilanz

Dieses Betriebspraktikum hat mir viel gefallen. Zuerst war es wirklich eine Chance, so viele Theaterstücke zu schauen. Während diesen 2 Woche habe ich gelernt, viel mehr autonom zu sein. Meine Gastfamilie lass mich viel Autonomie und man gab mir Aufgaben, die Autonomie brauchten. Ich versuchte immer, mein Bestes zu tun, um gute Ergebnisse zu geben. Ich habe mehrere nette Leute kennengelernt, die aus verschiedene Länder kamen. Es gab eine gute Stimmung zwischen uns alle. Wir arbeiteten mit Freude und Enthusiasmus. Die junge Französin hat mir viel über Erasmus erklärt und ich habe realisiert, dass es sehr viele Möglichkeiten, um im Ausland zu reisen oder studieren, gibt.

Alexis Louet, 1ES

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