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PRAKTIKUMSBERICHT UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG

 

Vom 12. Juni bis zum 21. Juni 2019 habe ich ein Praktikum bei dem Universitätsklinikum in Freiburg absolviert. Ich habe es dank meine Austauschfamilie bekommen, bei der ich während dieser zwei Wochen gewohnt habe. 

 

DAS UNTERNEHMEN

Das Universitätsklinikum von Freiburg wurde im Jahr 1457 durch Erzherzog Albrecht VI von Österreich gegründet. Es teilt sich auf in verschiedene Kliniken mit bestimmten Verantwortungen. Ich habe mein Praktikum auf der Station von Pirquet von der Kinderklinik verbracht. Diese Station ist für pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie, Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes mellitus Typ 1 und Kinderchirurgie, Ehrgriffe und OPs verantwortlich. Verena Franck ist die Stationsleitung. Sie leitet ein Team von 22 Mitarbeitern und Schülern, Praktikanten und FSJlern. Das ganze Klinikum zählt 11500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen 1300 Ärztinnen und Ärzte und 2900 Pflegekräfte sind.

 

MEINE TÄTIGKEIT

Ich interessiere mich sehr für Medizin, deshalb war dieses Praktikum sehr interessant für mich, ich konnte sehr viel machen, sehen und lernen. Ich bin wirklich in das Medizinmilieu eingetaucht. Um mich a
uf das Praktikum zu vorbereiten, habe ich mich über den Ort sowie den Beruf informiert und habe die Webseite des Klinikums gelesen. Ich habe auch mit Verena Franck, meiner Verantwortlichen für das Praktikum, geschrieben. Während dieser zwei Wochen habe ich von Montag bis Freitag in dem Frühdienst gearbeitet, das heiβt von 7 Uhr bis 14 Uhr, und hatte jeden Tag eine Pause von einer Stunde. Ich habe Blutdruck, Puls und Temperatur bei Patienten gemessen und Patienten gewogen. Ich habe dann alle Daten in der App eingetragen. Ich bin jeden Tag mit einer Krankenschwester herumgelaufen, damit ich helfen und etwas lernen konnte. Ich habe auch sehr in der Küche geholfen (Geschirr, Vorbereitung des Essens), beim Austeilen des Essens am Morgen und am Mittag und habe Sachen wie Essen oder Medikamente geholt, wenn jemand etwas brauchte. Ich habe auch Patienten zum OP-Zimmer gebracht und habe zugeschaut.

 

MEINE BILANZ

Alle Erfahrungen haben mir sehr gut gefallen, ich war sehr beeindruckt am Anfang, denn ich war noch nie in einem Krankenhaus. Dieses Praktikum hat mir also viel über Medizin und die Berufe in Krankenhäusern beigebracht. Ich habe gesehen, wie alle diese Berufe zusammenarbeiten, wie sich die Stationen organisieren und wie sich eine Klinik aufteilt. Insgesamt habe ich mich während dieses Praktikums sehr wohl gefühlt, aber am Anfang bin ich auf einige Schwierigkeiten gestoβen.Die zwei ersten Tagen fühlte ich mich nicht so wohl, denn ich wusste noch nicht wie alles funktioniert. Ich konnte also nicht helfen und ich hatte den Eindruck, dass ich die kranken Kinder anschaute, aber gar nichts machen konnte. Auch am Anfang war die Sprache ein bisschen ein Hindernis und die Klinik ist riesig, deshalb konnte ich mich nicht so gut orientieren. Natürlich war es auch schwer, bei den Operationen zuzuschauen, mir war manchmal schlecht. Deshalb würde ich den zukünftigen Kandidaten raten , sich wirklich zu trauen mit den Leuten zu sprechen, Deutsch zu reden und immer hilfsbereit zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

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