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Der Kaffeeladen & die Schokoladenwerkstatt

 

                Ich habe mein Praktikum in „Der Kaffeeladen & die Schokoladenwerkstatt“ gemacht. Das Geschäft liegt im Mannheim, Meerfeldstraße 40, und wird von Wolfgang  Zumkeller und Andreas Lehmann, der Schokoladenfabrikant, geführt.

Die Produktsortimente, die man dort findet, sind sehr unterschiedlich, aber haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Genuss. Es gibt nämlich 29 Arten von Kaffee, von denen fünf von Wolfgang selbts in Sortiment gemischt werden, und einmaligen Schokoladenspezialitäten, wie die Mannheimer Schlosspflaster®, ein Trüffel, die von Andreas Lehmann erfunden wurde, die sogar in Berlin verkauft und versendet wird. Außerdem kann man verschiedene Arten von Liquör, Säfte, Tee, Bonbons und andere Süßigkeiten kaufen.

 

Während der Dauer meines Praktikums habe ich zu meiner Tante, die in Mannheim lebt, gewohnt.

Ich wollte dieses Praktikum machen, weil ich Gebäcke gerne koche, deswegen habe ich mich immer für die Herstellung von Schokolade und andere Süßwaren interessiert. Außerdem, hätte ich gerne gelernt, Kunden zu dienen, aber während Sommerferien kommen nur sehr wenige in den Laden.

Jeden Tag der Woche bin ich um 9 Uhr in den Laden gekommen. Da, habe ich viele verschiedene Aktivitäten sowohl in der Schokoladenwerkstatt als auch in dem Laden gemacht. In der Werkstatt habe ich Trüffel, Pralinen, Nougat, Ganaches, Karamell und andere Arten von Schokoladen und Süßwaren gekocht:  ich habe Techniken von handgearbeiteten Schokoladen gelernt. Zum Beispiel ist das Temperatur des Raumes und der Schokolade sehr wichtig, um Schokolade gut zu herstellen. Aber nicht alles macht so viel Spaß als Schokolade zu zubereiten: Ich habe nämlich auch viele Tüte mit Kaffee, Tee, Schokolade oder andere Süßwaren gefüllt und in den Laden gestellt, die Etiketten geschnitten und aufgeklebt, was lange dauert und monoton ist. Da ich französisch bin, wurde ich auch gefragt die Beschreibung ihrer Spezialität das Mannheimer Schlosspflaster® auf Französisch zu übersetzen.

Normalerweise würde mein Praktikum bis 19 Uhr jeden Tag dauern, aber wegen der Hitze, während deren man Schwierigkeiten hat, Schokolade zu herstellen, schloss das Geschäft um 12 oder 15 Uhr. Außerdem würden keine Kunden mehr kommen.

 

Dieses Praktikum hat mir sehr viel gefallen: Auch wenn es aus Schokokügelchen und aus keinem rohen Kakao gemacht wurde, war es sehr interessant Schokolade zu kochen und zu herstellen: ich habe immer fast alles gemacht, deshalb fühlte ich, als ob ich dort wirklich arbeitete. Auch die mehr langweiligen Aktivitäten haben mir gezeigt, dass es nicht immer Spaß macht, in einer Schokoladenwerkstatt zu arbeiten! Außerdem waren Wolfgang Zumkeller und Andreas Lehmann sehr freundlich.

                   

„Ganaches“ (zwei links) und Mannheimer Schlosspflaster® (recht), die ich selber herstellt habe. Die Maschine in der rechten Foto hält die Schokolade an einer gleichmäßigen Temperatur, was die handwerkliche Anfertigung vereinfacht.

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