Praktikum_Reiterhof Melchert_Weimar_2018_SOUAMI_Kate_2SIA

Ich habe mein Praktikum im Reiterhof Melchert vom 11. bis 22. Juni absolviert. Der Reiterhof wurde 1991 gegründet und ist auch eine Pferdepension, eine Pferdezucht, und, seit 2005, eine Maultierzucht. Er befindet sich am Lämmerrainweg 28, in Weimar. Meine Austauschschülerin wohnte in der Nähe, deshalb konnte ich zum Reiterhof Rad fahren.

Um 7 Uhr 30 fing die Arbeit an, und endete um 12 Uhr 30, denn nachmittags gab es Reitunterricht. Ich musste jeden Morgen mit Frau Melchert die Äpfel sammeln, und danach die Ställe putzen und kehren. Nach eine kleine Früstückspause gingen wir, entweder mit dem Auto, mit dem Fahrad oder mit dem Pferd, zu den Fohlen, die weiter weg waren. Wir reibten einen Kleister gegen Fliege am Hals einer Mutter ein und gaben den Fohlen Brot, und gingen weiter zu den Kühen. Es gab sechs Zwergzebu Kühe, und wir mussten nur schauen, ob sie genug Wasser hatten. Wenn wir zurück am Reiterhof kamen, musste ich verschiedene Pferde holen, um sie der Kleister am Hals einreiben, und ich musste auch zwei Pferde auf der Kuppel bringen. Am Ende musste ich Zäume fetten, die Äpfel bei den Wallachen sammeln und den Putzplatz oder die Mauer der Reithalle kehren.

Es gab aber auch andere Sachen, die ich machen konnte. Ich habe einem Pferd gewascht und eine Stute und ihr Muli gebürstet, um ein Foto von ihnen zu machen. Mit Herrn und Frau Melchert habe ich eine neue Kuppel für die Pferde gebaut, weil sie nicht so viel Gras in ihrer hatten. Zweimal bin ich ausgeritten und ich habe auch in der Reithalle geritten. Außerdem sind zwei Hufschmiede gekommen, um ein Paar Pferde zu beschlagen, und ich konnte ein bisschen helfen.

Dieses Praktikum hat mir sehr gefallen, denn ich war meistens draußen und mit den Pferden. Frau Melchert war sehr nett und konnte gut erklären, wie man z.B. die Ställe putzt oder die Zäume fettet. Was mir am liebsten gefallen hat war, die Pferde von der Kuppel zu holen, und sie zu reiten. Aber die andere Arbeite haben mir auch gefallen, auch die Äpfel zu sammeln, und es war gut Nachmittags frei zu haben.

Annexes

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