Schule_Nelson Mandela School_ Berlin_ LEMAITRE_Daphné_1ES

Im Juni 2018 bin ich nach Berlin gefahren, um einen Schulaustausch auszuführen. Ich konnte bei verschiedenen Unterrichten meiner Austauschpartnerin Paula Riecke mitmachen aber in diesem Jahresende wurden vielen aufgehoben oder durch Aktivitäten ersetzt. In diesem Bericht werde ich mich bemühen, meine berliner Erfahrung zusammenzufassen.

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Die Nelson Mandela School wurde 2000 durch die Staatsregierung Berlins gegründet. Sie ist ein Mitglied der UNESCO's Associated School Projects, der  European Council of International Schools und der International Baccalaureate Organisation. Die Schule umfasst die Klassenstufen 1 bis 12/13 und ist von Schüler von mehr als 60 Nationalitäten besucht. Die Unterrichten finden auf Deutsch oder auf Englisch statt, damit jeder Schüler am Ende seines Studienganges zweisprachig wird. Hier ist ein Auszug der Webseite der Schule, den ich interessant fand, um ihre Einstellung zu illustrieren :

«Englisch und Deutsch sind die Arbeitssprachen an der Schule, aber wir beschränken uns nicht darauf, nur deutsche und angloamerikanische Werte und Traditionen zu vermitteln. Als im Wortsinne internationale Schule und UNESCO-Projektschule sehen wir unsere Aufgabe darin, die Kinder und Jugendlichen in unserer Obhut mit so vielen verschiedenen Facetten des Lebens auf dieser Welt vertraut zu machen wie möglich – und sie dazu zu befähigen, überall auf der Erde zurechtzukommen und diese positiv zu verändern»

Leider sind viele Unterrichtsstnden ausgefallen aber ein paar Unterrichtsstunden konnte ich trotzdem beobachten. In Global Learning stellten die Schüler Referate von Jahresende über unterschiedliche aufgegriffene Themen. Zum Beispiel hat uns ein Mädchen Erste Hilfe Techniken vorgestellt. Ein anderes Mal hat uns der Lehrer einen Dokumentar gezeigt. How to practice emotional first aid von Guy Winch zeigt die zerstörerischen Emotionen der psychischen Gesundheit und die Lösungen gegen der Phänomenen. Es war interessant, wie ein Professor um den Geisteszustand seiner Schüler sich kümmert zu sehen.

Man fühlte eine besondere Verbindung zwischen den Schülern und den Lehrern, die von dem Jahresende sprachen. In der Nelson Mandela School habe ich Schülern aus der ganzen Welt getroffen und es wurde eine fesselnde dreisprachige Erfahrung. Aber wie gesagt, ich bin dort sehr kurz geblieben.

Ich habe versucht, meine Zeit in Berlin zu benutzen, um mit einer neuen Kulturerfahrung wieder nach Frankreich zu fahren. Ich wurde nicht enttäuscht.

Ich habe touristischen Attraktionen wie zum Beispiel das Brandenburger Tor, den Alexanderplatz und das Regierungsviertel schnell gesehen. Auβerdem habe vich iele Museen mit meiner Korrespondentin besucht : der Hamburger Bahnhof (Hello World), Urban Nation (zeitgenössische Kunst) und ich habe einige Kunstwerke der East Side Gallery studiert (Dmitri Vrubel und andere anonyme Werke).

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Wenn ich meine Reise mit einem Wort zusammenfassen sollte wäre dieses Wort Kulturerfahrung.

Während den zwei Wochen habe ich oft viel mit meiner Korrespondentin, ihrer Familie oder ihren Freunden über unterschiedliche Sprachen geredet. Die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen den Sprachen waren spannend. Oft hatten wir den Reflex, die Sprache in der Mitte eines Satzes zu wechseln, weil einige Ausdrücken sich für genaue Situationen eigneten. Auch wenn es seltsam klingt wurden dadurch die Gespräche immer flüssiger.

Natürlich waren die Sprachen nur ein Teil dieser Kulturerfahrung. Wir konnten über Musik, Filme und Bücher der völligen Tage reden. Ich habe gelernt,  dass wir unsere Emotionen auch mit diesen Mitteln teilen und ich habe starke Verbindungen mit meiner Korrespondentin und ihrer Familie entwickelt.

 

Daphné Lemaître 

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